Der 1. FC Köln beantragt bei der FIFA die Spielgenehmigung für Rückkehrer Anthony Modeste, unabhängig vom Ausgang des aktuellen Verfahrens im Streit des FC mit dem chinesischen Verein Tianjin Tianhai. Das teilt der Verein offiziell mit. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle sagt: „Nach vielen Gesprächen in China und auf Grundlage zahlreicher interessanter Informationen sind wir in Abwägung der Gesamtsituation zu der Entscheidung gelangt, die Spielberechtigung für Anthony Modeste zu beantragen. Wir hoffen, dass die zuständigen Verbände die Spielberechtigung zeitnah erteilen und freuen uns, Anthony wieder im Trikot des FC spielen zu sehen.“
Der 30-jährige Franzose kann es kaum erwarten, wieder in Deutschland gegen den Ball treten zu dürfen. „Ich bin dem 1. FC Köln dankbar für all die Mühe, die er investiert hat, um mich zu unterstützen. Sobald es möglich ist, möchte ich der Mannschaft helfen – und dem FC und seinen Fans mit Leistung und Toren etwas zurückgeben“, so der Stürmer. Im Dezember entschied die FIFA, dass Modestes Kündigung bei dem chinesischen Verein nicht rechtens war und verweigerte dem Franzosen bislang die Spielgenehmigung. Tianjin Tianhai fordert indes zehn Millionen Euro Ablöse von den Domstädtern als Gegenleistung für ein Einlenken im Transferstreit, der die Kölner seit November in Atem hält.
Unabhängig vom Verfahren zwischen Anthony Modeste und seinem ehemaligen Verein Tianjin Tianhai (ehemals Tianjin Quanjian) beantragt der #effzeh eine Spielgenehmigung für den Stürmer. https://t.co/BE3ykBGAlb
— 1. FC Köln (@fckoeln) 29. Januar 2019
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