Nach Ausbootung: Schulz schießt gegen 96

von Tim Beyer
1 min.

Ex-Kapitän Christian Schulz hat zu einem Rundumschlag gegen die Verantwortlichen seiner Ausbootung bei Hannover 96 ausgeholt. Im ‚Bild‘-Interview sagt der 33-Jährige, ihm sei erst am letzten Spieltag mitgeteilt worden, dass sein Vertrag doch nicht mehr verlängert werden soll: „Es war schon sehr enttäuschend. Nach neun Jahren und all den Vorgesprächen in den letzten Wochen davor kam die Entscheidung nicht nur völlig überraschend, sondern auch unter merkwürdigen Umständen. Es war ein Drei-Minuten-Gespräch in der Trainer-Kabine.

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Der vierfache DFB-Auswahlspieler kam 2007 von Werder Bremen zu den Niedersachsen und absolvierte seitdem insgesamt 284 Pflichtspiele (19 Tore) für ‚die Roten‘. Mehrfach hatte Schulz seine Bereitschaft geäußert, dem Klub auch nach dem Abstieg die Treue zu halten. Sein Ärger ist nun umso größer: „Das hat kein Niveau, so etwas gehört sich aus meiner Sicht nicht. Das ist unseriös, einfach unwürdig und respektlos. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass so etwas auf diese Weise passiert. Da wurden neun Jahre in drei Minuten beendet.

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