Nürnberg: Sieben Spieler vor dem Absprung

von David Hamza
1 min.

Nach dem verpassten Aufstieg in die Bundesliga droht dem 1. FC Nürnberg ein herber Aderlass. Laut ‚Sport Bild‘ plant der ‚Club‘ statt wie bisher mit einem Etat von 16 Millionen Euro nur noch mit rund zwölf Millionen Euro. Fest steht in Nürnberg bereits der Abgang des 35-jährigen Kapitäns Jan Polak. Auch HSV-Leihspieler Zoltan Stieber wird das Frankenland verlassen. „Es gibt eine Option für die erste Liga. Er hat ein wichtiges Tor geschossen. Aber die Idee ist letztlich weder aus seiner noch aus unserer Sicht aufgegangen. Deshalb wird es auf eine Trennung hinauslaufen“, erklärt Sportvorstand Andreas Bornemann. Den ausgeliehenen Sebastian Kerk würde man gerne halten: „Er fühlt sich wohl bei uns, ist aber ab dem 1. Juli wieder Spieler des SC Freiburg. Wir werden abwarten müssen, ob sie bereit sind, ihn abzugeben.“ Unklar ist die Zukunft von Danny Blum, dessen Kontrakt sich laut ‚Sport Bild‘ nur bei einem Aufstieg verlängert hätte.

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Die Zeichen bei Torhüter Raphael Schäfer stehen auf Verbleib. „Wir werden die Spielzeit Revue passieren lassen und schauen, ob es körperlich und gesundheitlich für eine weitere Saison reicht. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass Raphael im Verein bleibt – ob das als Spieler oder in einer anderen Funktion ist“, so Bornemann. Während die Tendenz des umworbenen Niclas Füllkrug in Richtung Abschied geht, soll Guido Burgstaller trotz Interessenten gehalten werden: „Wir haben das Heft des Handelns in der Hand. Sollte bei ihm der Wunsch entstehen, etwas anderes zu machen und ein Verein auf uns zukommen, müssten wir darüber reden. Bisher stellt sich die Frage für uns nicht. Wir gehen davon aus, dass er bleibt.“ Zudem ist noch nicht final geklärt, wie es mit Trainer René Weiler weitergeht, der „in diesem verrückten Geschäft“ nichts ausschließen will.

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