Der Trainerjob von Thorsten Fink beim Grashopper Club Zürich ist derzeit akut gefährdet. Die gestrige 1:3-Niederlage gegen den FC Luzern markierte bereits das achte sieglose Spiel der Züricher in Folge. Die Nerven liegen auch im Umfeld des Vereins blank. Im Vorfeld und während der Partie kam es zu Unmutsbekundungen des Grashopper-Anhangs.
Trainer Fink äußerte sich nach der Partie vielsagend. „Wir wollten gegen Luzern den Turnaround schaffen. Darum ist die Enttäuschung sehr groß- Aber ich glaube, die Mannschaft hat die Klasse, das Ding noch rumzudrehen. Der Verein verhält sich mir gegenüber sehr fair. Man muss jetzt natürlich etwas ändern. Ob ich der Richtige bin, werden wir mit dem Präsidenten analysieren. Ich habe die Kraft noch. Aber ich bin lange genug im Geschäft“, befürchtet der Coach sein baldiges Ende beim Tabellenletzten der Raiffeisen Super League.
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