50 Millionen: Holt Klopp seinen früheren BVB-Musterschüler?

von Remo Schatz
1 min.
Sind Jürgen Klopp und Mario Götze bald wieder vereint? @Maxppp

Für Jürgen Klopp muss es sich anfühlen wie ein schlechtes Déjà-vu. Ähnlich wie in der vergangenen Seuchensaison bei Borussia Dortmund muss der Übungsleiter auch beim FC Liverpool verletzungsbedingt auf eine Vielzahl von Profis verzichten. Abhilfe könnte bereits im Winter Kloppos wohl größte Entdeckung schaffen.

Beim FC Liverpool ist dieser Tage das Lazarett fast besser gefüllt als der Trainingsplatz. Mit Martin Skrtel, Joe Gomez, Mamadou Sakho, Jon Flanagan, Dejan Lovren und Kolo Touré fallen derzeit sage und schreibe sechs Innenverteidiger aus. Aber auch in der Offensive sieht es nicht viel besser aus. Die Stürmer Daniel Sturridge, Danny Ings und Divock Origi fallen ebenso aus wie Rechtsaußen Jordon Ibe und Spielmacher Philippe Coutinho. Auf der Suche nach Verstärkungen fällt Jürgen Klopps Blick auf seinen einstigen Musterschüler.

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Klopp nimmt Götze ins Visier

Nach Informationen der ‚Bild‘ hat der Cheftrainer ein Auge auf Mario Götze geworfen. Der Offensivspieler des FC Bayern München fällt zwar ebenfalls nach wie vor verletzt aus, absolviert aber derzeit im Bayern-Trainingslager in Katar sein Aufbauprogramm. Mit einer Rückkehr des WM-Helden wird Ende des Monats gerechnet.

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Laut der Tageszeitung würde Klopp seine wohl größte Entdeckung aus Dortmunder Zeiten gerne bereits im Winter an die Anfield Road lotsen. Die Schmerzgrenze der Bayern soll bei 50 Millionen Euro liegen. Für den englischen Traditionsklub dank der TV-Milliarden keine allzu große Hürde.

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Keine Vertragsverhandlungen mit Bayern

Die Chancen für einen Wechsel stehen nicht schlecht. Götze ist nach seinem Wechsel 2013 in München nie richtig angekommen. Im kommenden Jahr läuft sein Vertrag aus. Verhandlungen über ein neues Arbeitspapier gab es laut ‚kicker‘-Informationen noch nicht.

Vieles hängt wohl vom kommenden Trainer Carlo Ancelotti und dessen Plänen ab. Das Verhältnis zwischen Götze und Noch-Trainer Pep Guardiola ist nicht das beste. Ob sich der 23-Jährige unter dem italienischen Cheftrainer nun endlich vollends etablieren kann, bleibt abzuwarten. Entscheidet sich Götze allerdings für eine Luftveränderung, steht im Sommer – wenn nicht sogar schon im Winter – ein Wechsel an.

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