Bayern-Flirt Gabriel Jesus: Erster Klub nähert sich der Ausstiegsklausel

von Tim Beyer
2 min.
Bayern-Flirt Gabriel Jesus: Erster Klub nähert sich der Ausstiegsklausel @Maxppp

Gabriel Jesus zählt derzeit zu den umworbensten Nachwuchskickern im Weltfußball. Nahezu alle Großklubs Europas haben den 19-Jährigen zumindest im Blick, einige haben bereits konkrete Offerten abgegeben – die Vorzeichen könnten dabei unterschiedlicher nicht sein.

Im fußballbegeisterten Brasilien braucht es meist nicht lange, bis in der Betrachtung der Fans und auch aus der Perspektive der Medien aus einem talentierten Kicker ein kommender Superstar wird. Im Fall von Gabriel Jesus vom Erstligisten Palmeiras ist das ähnlich, nur ist bei dem 19-Jährigen klar, dass er wirklich über alle Maßen talentiert ist.

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Das ist auch bei den Spitzenklubs Europas angekommen, die den Linksaußen beinahe durchgehend auf ihrer Wunschliste führen. Allen voran der FC Bayern, der Gabriel Jesus bereits von Michael Reschke beobachten und für gut befinden ließ, möchte den Youngster gerne nach Deutschland locken. Doch die Konkurrenz ist groß: Laut einem Bericht von ‚ONE World Sports‘ haben sich Juventus Turin, der FC Barcelona und Manchester City ins Rennen um den Offensivspieler eingeschaltet.

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Brisant ist dabei insbesondere eine Klausel, die Gabriel Jesus einen Wechsel zu ‚Barça‘, Bayern, Manchester United, Paris Saint-Germain und Real Madrid für umgerechnet knapp 21,5 Millionen Euro ermöglicht. Zuletzt war von 24 Millionen die Rede. Alle anderen Interessenten müssten schon 35 Millionen Euro auf den Tisch legen. Speziell Juve ist dem Bericht zufolge mit einem ersten Angebot über knapp 19 Millionen Euro nicht mehr weit von der festgeschriebenen Summe entfernt. Das dürfte wiederum Pep Guardiola ärgern. Denn Manchester City ist besonders heiß auf den Brasilianer, gehört aber nicht zu den Klubs, die von besagter Klausel Gebrauch machen können. ‚Die Citizens‘ haben dennoch bereits 21,2 Millionen Euro geboten und hoffen darauf, den umworbenen Kicker in den Nordwesten Englands locken zu können.

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Nicht abschließend geklärt ist zudem, ob ein potentieller Käufer damit alle Rechte an Gabriel Jesus erwerben würde. In Brasilien ist es nicht unüblich, dass neben dem Verein als Arbeitgeber noch weitere Gesellschaften oder Berater prozentual an den Transferrechten beteiligt sind. Palmeiras hält offenbar nur knapp 30 Prozent der Rechte an Gabriel Jesus. Wie groß das Gesamtvolumen eines Transfers wäre, ist daher kaum abzusehen.

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