Berater verkündet Touré-Abschied – welcher Klub macht das Rennen?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Yaya Touré wird Manchester City verlassen @Maxppp

Die Wege von Manchester City und Yaya Touré werden sich im Sommer trennen. Dies bestätigt der Berater des Ivorers am heutigen Montag. Etliche Vereine machen sich mehr oder weniger große Hoffnungen.

Selbst wenn es wörtlich nicht überliefert ist – auch den Ivorer Yaya Touré dürfte Pep Guardiola im Laufe seiner Ära beim FC Barcelona als „super, super Spieler“ bezeichnet haben. Dass Touré nicht ins Spielkonzept des Katalanen passte, wurde dennoch recht schnell deutlich. Ein Jahr nach Guardiolas Amtsübernahme bei ‚Barça‘ nahm Touré den Hut und wechselte für 30 Millionen Euro zu Manchester City.

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Und wie es das Schicksal so möchte, wird sein Ex-Coach seinen aktuellen Klub im Sommer übernehmen. Zu einer erneuten Begegnung der beiden wird es aber wohl nicht kommen. Denn Touré hat sich die mehr als sechs Jahre zurückliegenden Ereignisse zu Herzen genommen und wird die Citizens nach der Saison verlassen. Dies verkündet am heutigen Montag sein Berater Dimitri Seluk, nachdem entsprechende Gerüchte schon seit Wochen die Runde gemacht hatten.

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„Touré wird City verlassen“

Er wird Manchester City definitiv verlassen. Dies kann ich sicher bestätigen“, erklärt Seluk gegenüber dem italienischen Onlineportal ‚FC Inter News‘, „diverse Angebote haben uns erreicht und wir sind dabei, sie zu evaluieren. Bislang steht aber keine Entscheidung für die kommende Saison.“

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Interesse wurde in den vergangenen Wochen unter anderem dem FC Bayern München nachgesagt. Aber auch Paris St. Germain, Juventus Turin und Inter Mailand haben den 32-jährigen Routinier ins Visier genommen. Dabei wird der finanzielle Aspekt eine untergeordnete Rolle spielen, versichert Seluk: „Wir stellen das Geld nicht vor alle anderen Dinge, das Projekt des Klubs interessiert uns mehr. Das beste wird uns überzeugen.“

FT-Meinung: Bis 2017 ist Touré noch an City gebunden. Die Ablöse für den dynamischen Routinier wird also überschaubar sein. Echten Bedarf in der Zentrale hat der FC Bayern jedoch nicht, auch wenn der Ivorer eine Körperlichkeit einbringen könnte, über die selbst Arturo Vidal nicht verfügt. Derzeit scheint es Touré allerdings zu einem anderen Klub in Europa zu ziehen.

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