ManCity: Guardiola spricht über Sané-Transfer

von Tobias Feldhoff
1 min.
ManCity: Guardiola spricht über Sané-Transfer @Maxppp

Manchester City feilscht mit Schalke 04 um die Ablöse für Leroy Sané. Bis zu einer endgültigen Einigung sind es noch einige Millionen Euro. Nun hat sich Pep Guardiola erstmals zum bevorstehenden Deal geäußert.

Die 0:1-Niederlage am gestrigen Mittwochabend gegen den FC Bayern lieferte wenig Aufschluss darüber, inwieweit es Pep Guardiola gelingen wird, das Starensemble von Manchester City zu einem echten europäischen Spitzenklub zu formen. Zu viele wichtige Spieler beider Teams weilen noch im verlängerten Sommerurlaub. Hinzu kommt, dass Guardiola den Kader an einigen Stellen weiter verstärken möchte. Absoluter Wunschspieler bleibt Leroy Sané, über den sich der Katalane nach der gestrigen Partie erstmals öffentlich äußerte.

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Leroy Sane ist noch Schalke-Spieler. Natürlich haben wir mit ihm gesprochen, Schalke weiß von unserem Interesse. Aber in diesem Moment gibt es wenig Chancen, es gibt einen großen Abstand zwischen beiden Klubs“, erläuterte Guardiola auf der Pressekonferenz den Stand der Dinge. Klar ist: Seine Aussagen sind Teil des Ablösepokers, der in vollem Gange ist. Mehr als 50 Millionen Euro Ablöse fordert Christian Heidel, die ‚Citizens‘ bieten dem Vernehmen nach 43 Millionen Euro. Blickt man auf die immense Finanzkraft des Scheichklubs, kann man sich nicht vorstellen, dass der Deal noch scheitern könnte.

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Dementsprechend sagt Guardiola auch: „Aber das ist heute. Ich weiß nicht, was in den nächsten Wochen und Monaten passiert.“ Zeit hat ManCity theoretisch noch bis zum 31. August. So lange wie vor rund einem Jahr im Fall Julian Draxler werden die Schalker jedoch nicht warten. Das hat Heidel bereits vor einigen Tagen mit Blick auf die Suche nach möglichen Nachfolgern deutlich gemacht.

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FT-Meinung: Sobald Sané aus seinem Urlaub zurückkehrt, dürften sich die Verhandlungen noch einmal beschleunigen. Schließlich ist allen Parteien daran gelegen, das Hin und Her so schnell wie möglich abzuschließen. Unter Wert wird Heidel das Eigengewächs jedoch bei allem Zeitdruck nicht ziehen lassen. Sollte der Deal am Ende scheitern, käme der FC Bayern für den kommenden Sommer als potenzieller Abnehmer ins Spiel.

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