Millionen-Deal für Willian: Will Chelsea die Bayern abschrecken?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Millionen-Deal für Willian: Will Chelsea die Bayern abschrecken? @Maxppp

In den Wochen des Schreckens ist Willian einer der wenigen Lichtblicke beim FC Chelsea. Nun macht sich die Vereinsführung offenbar Sorgen um die ungeteilte Loyalität des Brasilianers. Grund soll laut englischen Medien unter anderem das Interesse des FC Bayern sein.

Dass José Mourinho beim FC Chelsea auch nach dem bitteren 0:1 am Samstag gegen Stoke City noch im Sattel sitzt, ist für einen europäischen Topklub schon außergewöhnlich. Dabei hätte Vereinsboss Roman Abramovich nach den gezeigten Leistungen allen Grund, seinen Kumpel vor die Tür zu setzen. Normalform erreicht bei den ‚Blues‘ neben Torhüter Asmir Begovic zurzeit eigentlich nur der Brasilianer Willian, der in der Offensive seit Wochen die spärlich gewordenen Highlights setzt.

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Mittlerweile macht man sich an der Stamford Bridge offenbar Sorgen, dass der 27-jährige Offensivstar den Lockrufen anderer Vereine erliegen könnte. Wie die Zeitung ‚The People‘ in ihrer Printausgabe vom gestrigen Sonntag berichtet, plant die Sportliche Führung, Willian mit einem neuen Millionendeal den Verbleib schmackhaft zu machen. Bislang ist der schnelle Flügelflitzer bis 2018 an den Verein gebunden.

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Bayern und PSG weiter im Rennen?

Als Hauptinteressenten an Willian nennt ‚The People‘ den FC Bayern München und Paris St. Germain. Das deckt sich mit den Informationen von FussballTransfers aus dem Sommer, als der Nationalspieler von seinem Berater in München und Paris angeboten wurde. Seitdem hat sich allerdings viel verändert. Mit Douglas Costa und Kingsley Coman sind zwei neue Außenbahnspieler an die Säbener Straße gewechselt, die die Qualität noch einmal deutlich angehoben haben. Bedarf besteht beim FC Bayern also momentan nicht.

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Dennoch könnte es kompliziert für Chelsea werden, Willian zum jetzigen Zeitpunkt von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen. Da dürfte auch die Aussicht auf eine saftige Gehaltserhöhung zunächst einmal nicht helfen.

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