Im Januar dieses Jahres hat Aaron Hunt betont, dass „{im Ausland zu spielen reizvoll und immer im Hinterkopf ist}“. Wie englische Medien nun berichten, könnte der Weg des Bremer Mittelfeldmotors im kommenden Sommer in die Premier League führen.
Zum Saisonende läuft der Vertrag von Aaron Hunt bei Werder Bremen aus. Auch wenn beide Seiten bereits signalisiert haben, das Arbeitspapier verlängern zu wollen, gestalten sich die Verhandlungen als schwierig. Knackpunkt ist das Gehalt.
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Das Salär des Mittelfeldspielers wird momentan auf 2,6 Millionen Euro beziffert. Sportdirektor Thomas Eichin will die Bezüge des Werder-Kapitäns bei einer Verlängerung kürzen. In der Premier League müsste Hunt hingegen wohl keine Einbußen hinnehmen.
Wie die englische Boulevardzeitung ‚Daily Mirror‘ berichtet, hat der FC Southampton bereits Kontakt mit Hunt-Berater Karlheinz Förster aufgenommen. Im Januar soll das Bremer Eigengewächs einen Vorvertrag unterschreiben, der ihn ab der kommenden Saison an die Südengländer bindet. Neben den ‚Saints‘ soll der Bremer auch bei den Tottenham Hotspurs und Newcastle United auf dem Wunschzettel stehen.
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Einem Wechsel in das Heimatland seiner Mutter steht Hunt sicher offen gegenüber: „England ist eine sehr interessante Liga mit vielen Topklubs. Es ist nicht so, dass ich unbedingt im Ausland spielen muss. Da muss schon alles passen. Aber die Premier League ist mit der Bundesliga die interessanteste Liga“, so der frühere Nationalspieler Anfang des Jahres.
Die Bremer wollen ihren Kapitän sicher nur äußerst ungern ziehen lassen. Ob Hunt allerdings Einbußen beim Gehalt in Kauf nimmt, obwohl lukrative Angebote aus der Premier League vorliegen, kann zumindest bezweifelt werden. Auch beim VfL Wolfsburg war der 27-Jährige zuletzt im Gespräch.
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