Im spanischen Fußball sind Ausstiegsklauseln in den Verträgen der Spieler usus. So auch beim FC Barcelona. Alle Profis dürfen den Klub für eine, meist irrsinnig hohe, festgeschriebene Ablöse verlassen. Der Superstar fordert dabei eine Extrawurst.
Seit 2004 geht Lionel Messi für die erste Mannschaft des FC Barcelona auf Torejagd – äußerst erfolgreich wie man weiß. Der fünfmalige Weltfußballer verlängerte seinen Kontrakt bei den Katalanen bereits sieben Mal. 2018 endet sein aktueller Vertrag. Für eine Ausdehnung fordert der Argentinier erstmals ein Sonderrecht.
So berichtet die spanische ‚as‘, dass der Angreifer seine 250-Millionen-Euro schwere Ausstiegsklausel behält, gleichzeitig aber auf das Recht pocht, Barça auf eigenen Wunsch ablösefrei zu seinem Jugendklub Newell’s Old Boys verlassen zu dürfen, wenn er seine Karriere bei den Blaugrana als beendet ansieht. Somit will sich der 29-Jährige versichern, dass eine Rückkehr in die südamerikanische Heimat nicht an vertraglichen Pflichten scheitert.
Wie Messi haben auch alle weiteren Akteure des spanischen Meisters überdimensionale Ausstiegsklauseln in ihren Arbeitspapieren verankert. FT zeigt alle Wahnsinnspreise im Überblick. Auch Nationaltorwart Marc-André ter Stegen wurde mit einem exorbitant hohen Preisschild versehen.
Spieler | Festgeschriebene Ablöse in Euro |
---|---|
Lionel Messi | 250 Millionen |
Sergio Busquets | 200 Millionen |
Luis Suárez | 200 Millionen |
Neymar | 172 Millionen |
Gerard Piqué | 162 Millionen |
Andrés Iniesta | 157 Millionen |
Jordi Alba | 150 Millionen |
Paco Alcácer | 100 Millionen |
Ivan Rakitic | 100 Millionen | André Gomes | 100 Millionen |
Javier Mascherano | 100 Millionen | Marc-André ter Stegen | 80 Millionen |
Arda Turan | 76 Millionen | Rafinha | 75 Millionen |
Aleix Vidal | 60 Millionen | Jasper Cillessen | 60 Millionen |
Lucas Digne | 60 Millionen | Samuel Umtiti | 60 Millionen |
Sergi Samper | 50 Millionen | Denis Suárez | 50 Millionen |
Jérémy Mathieu | 50 Millionen | Jordi Masip | 35 Millionen |
Sergi Roberto | 30 Millionen |
Quelle: ‚Squawka.com‘
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