Mesut Özils Vertrag beim FC Arsenal läuft im kommenden Sommer aus. Aktuell sieht es nicht gerade nach einer Verlängerung aus. Eine Rückkehr nach Spanien steht im Raum – und neue spannende Details kommen ans Licht der Öffentlichkeit.
Der FC Barcelona zeigt mittlerweile offenbar ernsthaftes Interesse an Mesut Özil. Die drei großen spanischen Sporttageszeitungen ‚Mundo Deportivo‘, ‚as‘ und ‚Sport‘ berichten übereinstimmend, dass Barça den deutschen Nationalspieler bereits im Winter als Alternative für Philippe Coutinho (FC Liverpool) ins Camp Nou holen will. 20 Millionen Euro Ablöse dürften dafür an den FC Arsenal fließen.
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Besonders konkret berichtet die ‚Sport‘ vom Verhandlungsstand zwischen Özil und Barça. Dem Blatt zufolge „leitet Raúl Sanllehí die Operation“. Der Fußballdirektor der Blaugrana habe sich bereits mit Özils Berater Erkut Sögüt und Bruder Mutlu Özil zu sehr positiven Gesprächen getroffen. Die Entscheidung liege nun bei den Sportdirektoren Robert Fernández und Pep Segura sowie bei Trainer Ernesto Valverde.
Es herrscht Skepsis
An Özils grundsätzlicher Qualität bestehe in diesem Gremium kein Zweifel, heißt es. Jedoch schrecke der Preis die Verantwortlichen ab. Nicht wenige halten es für unverantwortlich, einen Betrag in Höhe von 20 Millionen Euro bei nur noch einem halben Jahr Vertragslaufzeit zu zahlen. Zudem stößt das Alter des 29-Jährigen Fernández und Co. unangenehm auf. Wunschspieler Coutinho etwa ist vier Jahre jünger. Dazu kommt Özils Vergangenheit bei Erzrivale Real Madrid.
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Die Özil-Seite hat indes wohl versucht, den Katalanen die Pistole auf die Brust zu setzen. So berichtet die ‚Sport‘ weiter, dass Özil nur im Winter zu einem Wechsel nach Barcelona zu bewegen wäre. Scheitern die Gespräche, würde er im Sommer nach einem anderen Team Ausschau halten.
FT-Meinung
In GesprächenÖzil ist aufgrund seiner Formschwankungen eigentlich nicht in der Position, einem Weltklasse-Team wie Barça abzusagen. Auch, wenn er eigentlich noch immer auf eine Rückkehr zu Real hofft. Barça selbst sieht wohl die Möglichkeit, den 88-fachen Nationalspieler aufgrund seiner Vertragssituation günstig zu verpflichten – und somit endlich den gewünschten kreativen Mittelfeldspieler an Land zu ziehen. Einiges deutet darauf hin, dass der Wechsel im Winter zustande kommen könnte. Rein spielerisch könnte das gut passen.
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