José Gayà nimmt beim FC Valencia die Rolle ein, die sein Vorgänger Juan Bernat beim FC Bayern bekleidet: Die Überraschung der Saison. Obwohl erst 19 Jahre alt, ist der Linksverteidiger aus der Startformation des Tabellenvierten nicht mehr wegzudenken. Ein baldiger Transfer käme den neuen Arbeitgeber teuer zu stehen.
Dass Real Madrid, der FC Arsenal und Manchester City Youngster José Gayà ins Visier genommen haben, ist längst kein Geheimnis mehr. Denn wieselflink und mit feiner Technik ausgestattet flitzt das Eigengewächs des FC Valencia auf der linken Seite auf und ab. Sein feiner linker Fuß produziert gefährliche Flanken in Serie und so konnte Gayà schon vier Treffer vorbereiten in dieser Saison.
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Während die Konkurrenz den spanischen U21-Nationalspieler zu einem Transfer überreden will, bastelt man in Valencia an einer Vertragsverlängerung mit Gayà. Sein aktuell bis 2018 laufendes Arbeitspapier ermöglicht nämlich einen Weggang für festgeschriebene 18 Millionen Euro.
Nach Informationen der spanischen Fachzeitung ‚as‘ ist nun der Durchbruch in den Verhandlungen gelungen. Gayà wird demnach in Kürze einen neuen Kontrakt in Valencia unterzeichnen, der ihm eine Gehaltserhöhung von 250.000 auf 1,6 Millionen Euro beschert. Gleichzeitig wird die Ausstiegsklausel auf 40 bis 45 Millionen Euro angehoben, heißt es. Eine Verlängerung der Laufzeit dürfte ebenfalls enthalten sein.
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Die Interessenten aus Spanien und England müssen sich den Kauf von Gayà im kommenden Sommer wohl abschminken. Mit dem Autogramm bei seinem Jugendklub macht der 19-Jährige deutlich, dass ein Wechsel für ihn noch nicht infrage kommt. Und wenn es eines Tages soweit ist, darf sich der FC Valencia über eine saftige Ablöse freuen.
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