Georgios Spanoudakis wechselte im Alter von elf Jahren von Eintracht Frankfurt zum FC Barcelona. Seinen Schritt in die berühmte Jugendakademie hat der Mittelfeldspieler nie bereut. Mit der legendären 10 auf dem Rücken ist er eine große Nachwuchshoffnung – für Barça und den DFB.
„Dein Sohn ist ein Spieler für den FC Barcelona“: Worte wie jene sind der Traum vieler Väter. Konstantinos Spanoudakis bekam genau diesen Satz zu hören, als er mit seinem Sprössling Georgios 2009 für ein Probetraining beim spanischen Spitzenklub zu Gast war. Der stolze Vater musste nicht lange überlegen und zog mit seinem Sohn in die katalanische Metropole. Der damals 11-Jährige setzte seine fußballerische Ausbildung in der berühmten Fußballschule ‚La Masia‘ fort. Drei Jahre später ist der Traum von einem Auftritt im Camp Nou deutlich näher gerückt für den Mittelfeldspieler.
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„Ich habe die Entscheidung, für Barça zu spielen, noch nie bereut“, erklärte Spanoudakis zwei Jahre nach seinem Wechsel. Daran wird sich nichts geändert haben, läuft doch für den Deutschen mit griechischen Wurzeln alles nach Plan. Mit der Nummer 10 auf dem Rücken brilliert er mit herausragender Technik, auch beim DFB ist er kein Unbekannter. Zuletzt lief er in zwei Spielen für die U15-Auswahl gegen Südkorea (1:1, 1:0) auf und zeigte ansprechende Leistungen.
Bei Eintracht Frankfurt wird man sich nicht allzu sehr grämen. Vom hessischen Bundesligisten schlug der Techniker, der Ende November 14 Jahre alt wird, den Weg nach Spanien ein. Den Argumenten des ruhmreichen FC Barcelona war die Eintracht nicht gewachsen und so wünscht man dem Techniker, den in Spanien alle nur ‚Giorgio‘ rufen, alles Gute. Bleibt der Youngster auf seinem eingeschlagenen Weg, könnte er in einigen Jahren den Sprung in die von Tito Vilanova trainierte Profimannschaft schaffen.
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