Falcao: Real Madrid oder Premier League

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Real Madrid CF Radamel Falcao García Zárate @Maxppp

Radamel Falcao gehört zu den gefragtesten Spielern Europas. Laut seinem Vater träumt Atlético Madrids Stürmer von dem Wechsel zu Real Madrid. Zudem zeigen Vereine aus der englischen Premier League Interesse an dem 26-jährigen Kolumbianer.

Radamel Falcao von Atlético Madrid entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem der besten Stürmer der Welt. In der vergangenen Saison schoss er seinen Klub mit zwölf Treffern in 15 Spielen zum Europa-League-Triumph, ein Jahr zuvor stellte er im gleichen Wettbewerb mit 17 Treffern für den FC Porto einen neuen Rekord auf. Zudem erzielte der 26-Jährige 24 Tore in 34 Ligaspielen. In der aktuellen Spielzeit stehen bislang sechs Tore in drei Pflichtspielen zu Buche. Zuletzt gelang dem Kolumbianer einen Hattrick beim 4:1-Erfolg der ‚Rojiblancos‘ im Europäischen Supercup gegen den FC Chelsea.

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Falcao wechselte vergangenen August für 47 Millionen Euro von Porto in die Primera División. Sein Vertrag bei Atlético ist noch bis 2016 datiert. Ob der Nationalspieler diesen erfüllen wird, darf angesichts der jüngsten Äußerungen seines Vater zumindest bezweifelt werden. „Er träumt davon, für Real Madrid zu spielen“, sagt Radamel García King gegenüber dem hiesigen Radiosender ‚El Gran Debate de Todelar‘, „schon als kleiner Junge wollte er eines Tages für Real spielen.

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Sollte ein Wechsel zum Erzrivalen seines aktuellen Vereins scheitern, könnte die Premier League eine Alternative darstellen. „Es gibt auch andere Mannschaften in Europa wie Chelsea und Manchester City, die an ihm interessiert sind. Wenn er nicht für Real spielen darf, wird er irgendwann für ein englisches Team spielen“, so García.

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Im Mai berichtete die ‚Daily Mail‘, dass die ‚Blues‘ bereit wären, rund 62 Millionen Euro für den Stürmer zu bezahlen. „Falcao wird hier bleiben und wir werden keine Gespräche mit irgendwelchen Vereinen über seinen Wechsel führen“, stellte Luis Peréz Caminero, der Sportdirektor der Madrilenen, damals klar.

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