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Nach historischem Dreierpack: Real und die Mbappé-Besessenheit

von Tristan Bernert - Quelle: as
1 min.
Paris Saint-Germain Kylian Mbappé Lottin @Maxppp

Mit seinem Dreierpack für die Geschichtsbücher verzauberte Kylian Mbappé am vergangenen Dienstag ganz Paris. Auch in Madrid sorgte der junge Franzose für Begeisterungsstürme. Denn Real ist sich sicher: Dieser junge Star soll schon bald im weißen Trikot auflaufen.

Es war die 52. Spielminute, als Kylian Mbappé gegen den FC Brügge in der Champions League eingewechselt wurde. 1:0 für Paris St. Germain stand es zu diesem Zeitpunkt. Was folgte, waren 38 Minuten pure Dominanz. Drei Tore schoss der 20-Jährige selbst, eins legte er vor. Abpfiff, 5:0 für PSG.

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Es war ein Dreierpack, der Mbappé in den Geschichtsbüchern der Königsklasse verewigte. Insgesamt 17 Champions League-Tore stehen mittlerweile auf dem Konto des Franzosen, im Alter von 20 Jahren ist das noch keinem zuvor gelungen. Die 15er-Marke knackte ein gewisser Lionel Messi mit 21 Jahren und 288 Tagen. Mbappé gelang dies nun rund ein Jahr früher.

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Real besessen von Mbappé

In Paris ist die Freude angesichts der beeindruckenden Leistung des jungen Stürmerstars groß. Doch auch bei Real Madrid sorgte das Brügge-Spiel für Aufregung. Laut der ‚as‘ ließ der Auftritt des 20-Jährigen in der Chefetage der Königlichen die Smartphones glühen. Begeisterte Nachrichten über Mbappé trudelten zuhauf bei den Verantwortlichen ein, die in die Jubelchöre einstimmten. Dabei hatte Real selbst zu diesem Zeitpunkt ein wichtiges Spiel bei Galatasaray (1:0).

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Die Führung der Madrilenen scheint dieser Tage schon an den nächsten Sommer zu denken. Dann soll Mbappé als Königstransfer im Santiago Bernabéu vorgestellt werden. „Besessen von Mbappé“, prangt es frei übersetzt auf der heutigen Titelseite der ‚as‘.

Dass Real es auf den Weltmeister von 2018 abgesehen hat, ist ein offenes Geheimnis. Auch Mbappé selbst soll sich einen Wechsel nach Spanien vorstellen können. Einem Transfer in die Quere kommen könnte der Unwillen von PSG. Die Franzosen demonstrierten bereits im Sommer im Fall Neymar, dass sie bereit sind, Stars auch gegen ihren Willen zu halten.

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