Der Aufstieg von Andreas Christensen hat sich in der abgelaufenen Hinrunde fortgesetzt. Schlug er bei Borussia Mönchengladbach einst ein wie eine Bombe, kommt er auch beim FC Chelsea zu reichlich Spielzeit. Jetzt könnte der große FC Barcelona locken.
Mit gemischten Gefühlen werden sie bei Borussia Mönchengladbach auf Andreas Christensen zurückblicken. Im Sommer 2015 tätigte Sportdirektor Max Eberl mit der Leihe des jungen Dänen aus der Reserve des FC Chelsea einen wahren Glücksgriff. Umso bitterer für die Borussen, dass sie Christensen trotz großer Bemühungen nicht über diese zwei Jahre hinaus halten konnten.
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Vor allem durch die Verletzung von David Luiz hat sich der 21-Jährige mittlerweile in London etabliert. Bereits 13 Premier League-Spiele war er in der Innenverteidigung der Blues gesetzt. Für Vereine wie Mönchengladbach ist er damit außer Reichweite – nicht so allerdings für den FC Barcelona.
Die Katalanen sind angesichts der Verletzung von Samuel Umtiti und dem bevorstehenden Abgang von Javier Mascherano auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. Bislang galt der Kolumbianer Yerry Mina von Palmeiras São Paulo als Favorit, nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ ist Christensen aber ebenfalls ein Kandidat.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichSicher dürfte der FC Barcelona jeden Spieler dieser Welt reizen. Dass Chelsea Christensen aber nach der Gladbach-Leihe wieder davonschickt, ist nicht zu erwarten. Außerdem dürfte sich der junge Däne erst einmal weiter in der Premier League etablieren wollen.
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