Real Madrid: James sitzt auf gepackten Koffern

von Matthias Rudolph
1 min.
Zinédine Zidane bringt James meist von der Bank @Maxppp

Eine lange Zeit als verkorkst eingestufte Saison kann Real Madrid am Ende doch noch mit dem Gewinn der Champions League krönen. Und auch in der Meisterschaft ist das allerletzte Wort noch nicht gesprochen. Doch nicht für alle haben sich die Vorzeichen zum Guten gewendet. Allen voran James Rodríguez leidet.

Wenn Real Madrid am 28. Mai gegen den Stadtrivalen Atlético um den Titel in der Königsklasse kämpft, wird James Rodríguez wohl nur zuschauen dürfen. Nach einer schwachen Saison ist der Kolumbianer, der als strahlender Star der WM 2014 zu den ‚Königlichen‘ kam, ins zweite Glied gerutscht. Zinédine Zidane lässt seine Nummer zehn nur noch von Beginn an ran, wenn jemand aus der Startelf passen muss. Sein breites Grinsen ist James längst vergangen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie die spanische Online-Zeitung ‚okdiario‘ nun berichtet, bereitet der 24-Jährige seinen Abschied aus der spanischen Hauptstadt vor. Seine Villa im Reichenviertel Pozuelo de Alarcón bietet James dem Bericht zufolge zur Miete an. Für 17.000 Euro im Monat können Interessenten in das Haus des Nationalspielers einziehen, prominente Nachbarn wie Cristiano Ronaldo, Sergio Ramos oder Gareth Bale gibt es obendrauf.

Lese-Tipp Chance statt Demütigung: Mbappés neue Rolle in Madrid

Die Anzeichen verdichten sich also, dass James im Sommer seine Koffer packen wird, um bei einem anderen Verein sein Glück zu suchen. Aus England haben Manchester United und der FC Chelsea die Fühler ausgestreckt. Die ‚Red Devils‘ sind angeblich bereit, 75 Millionen Euro locker zu machen. Auch Paris St. Germain hat die Personalie im Hinterkopf.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Techniker selbst soll einen Wechsel in die Serie A bevorzugen. Ob Bewerber Juventus Turin die Forderungen von Real erfüllen kann, ist aber zweifelhaft. Grundsätzlich gilt: Mit großem Verlust wollen die Madrilenen den Sunnyboy eigentlich nicht abgeben. Ein schwieriges Unterfangen, zahlte man vor zwei Jahren noch 80 Millionen Euro für James. Damals strahlte der Linksfuß aber auch noch. Auf und neben dem Platz.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter