Real Madrid: Jesé drängt auf Freigabe – kommt Ersatz für 80 Millionen?

von Matthias Rudolph
1 min.
Real Madrid: Jesé drängt auf Freigabe – kommt Ersatz für 80 Millionen? @Maxppp

Als Eigengewächs hat man es nicht leicht im Starensemble von Real Madrid. Leidvoll erfahren muss dies auch Jesé Rodríguez, der die Füße nicht weiter stillhalten will. Die Königlichen haben bereits prominenten Ersatz im Blick.

Ganze 134 Minuten durfte Jesé Rodríguez in der laufenden Saison mitwirken, wenn Real Madrid um Punkte kämpfte. Coach Rafa Benítez lässt den 22-jährigen Flügelspieler häufig links liegen und somit verfestigen sich die Gedanken an einen Vereinwechsel – am besten schon im Winter. „Was er braucht, ist mehr Spielzeit. Er muss mehr spielen, weil das seine Moral steigert. Es ist zurzeit sehr schwierig und der Klub muss eine Entscheidung treffen“, setzt Berater Ginés Carvajal die ‚Königlichen‘ via ‚Radio Marca‘ unter Druck.

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Gut möglich, dass sich die Wege des dribbelstarken Spaniers und seines Ausbildungsvereins schon im Januar trennen. Starkes Interesse an einer Verpflichtung signalisiert Inter Mailand. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, würde Real einem Wechsel inklusive Rückkaufoption wohl zustimmen. Auch Rodríguez dürfte diese Lösung zufriedenstellen. Denn aktuell leidet der Youngster den Worten seines Beraters zufolge: „Es geht ihm gut, er trainiert gut, aber wenn er nicht spielen kann – man kann sehen, dass es Spielern nicht gut geht, die nicht spielen.“

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Unter Umständen könnte Florentino Pérez sogar auf die Rückkaufoption verzichten. Dann nämlich, wenn der einflussreiche Präsident seinen eigentlichen Lieblingsspieler für die Offensive an Land ziehen kann. Und dieser heißt Antoine Griezmann und kickt ausgerechnet beim Stadtrivalen Atlético.

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Der Franzose ist bei den ‚Rojiblancos‘ absoluter Leistungsträger und Torschütze vom Dienst. Dementsprechend froh ist man, dass der 24-Jährige bis 2020 gebunden ist. Real müsste also wohl die festgeschriebene Ablöse von 80 Millionen Euro auf den Tisch legen, um Griezmann vom Erzrivalen loszueisen. Dem spanischen Journalisten Pipi Estrada zufolge hat Pérez zunächst einmal seine Scouts instruiert, Griezmann genau zu beobachten. Vor Saisonende ist der Nationalspieler ohnehin nicht zu haben.

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