Ousmane Dembélé kehrt in dieser Woche von der französischen Nationalmannschaft zum FC Barcelona zurück. Trainer Ernesto Valverde und auch die anderen Bosse der Blaugrana erwarten dann eine Reaktion vom Sorgenkind Nummer eins. Ansonsten droht die Tribüne.
Der Beziehungsstatus zwischen Ousmane Dembélé und dem FC Barcelona lautet nun schon seit längerem: Es ist kompliziert. Immer wieder sorgt der 21-Jährige für Unruhe. Der Geduldsfaden der Barça-Verantwortlichen ist maximal strapaziert und die kommenden Tage und Wochen sind als letzte Chance für Dembélé anzusehen, in Barcelona noch die Kurve zu kriegen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Beim vergangenen Ligaspiel gegen Betis Sevilla (3:4) strich Coach Ernesto Valverde den Flügelstürmer aus dem Kader. Wie die Fachzeitung ‚Sport‘ berichtet, ist es keineswegs sicher, dass Dembélé nun in diesen zurückkehrt. Der Youngster muss eine Reaktion zeigen und nachweisen, dass er zu professionellerem Verhalten in der Lage ist. Ansonsten droht ein Stammplatz auf der Tribüne.
Sollte sich zeitnah keine Besserung einstellen, wird der FC Barcelona einen Verkauf des Ex-Dortmunders in Erwägung ziehen. Im Januar soll dies aber noch kein Thema sein. Die Schonfrist ist etwas länger bemessen. Mögliches Ziel für Dembélé bei einem Scheitern in Katalonien ist die Premier League.
Unter der Anzeige geht's weiter
Mehrere englische Topklubs haben ihn auf dem Zettel und sind zudem in der Lage, die im Raum stehenden 100 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Allen voran der FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp soll bereits seine Visitenkarte abgegeben haben. Denkbar, dass es Kloppo ähnlich wie einst Thomas Tuchel in Dortmund gelingt, die Beziehung zu Dembélé harmonischer zu gestalten.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
