Drei Akteure auf Neapels Wunschzettel – ein Weltmeister mit dabei

Seit Saisonbeginn spielt Christoph Kramer wieder für Bayer Leverkusen. Er ist zurück bei seinem Jugendklub. Die große Strahlkraft, die er bei Borussia Mönchengladbach besaß, strahlt der gebürtige Solinger im Rheinland noch nicht aus. Der 24-Jährige spielt unter Offensiv-Zelot Roger Schmidt einen vergleichsweise unauffälligen Part. Zumeist an der Seite seines offensiv ausgereichten Kumpels Kevin Kampl.

In den Fokus europäischer Top-Teams spielte sich Kramer insbesondere bei der Weltmeisterschaft. Allen voran der FC Arsenal hätte den drahtigen Mittelfeldmotor gerne nach Beendigung seiner Gladbach-Leihe nach London gelockt. Bayer ließ sich aber auf keinerlei Kompromisse ein und holte das Eigengewächs zurück an den Rhein. Zudem verlängerte Kramer vorzeitig um zwei Jahre bis 2019.

Nachdem es einige Zeit ruhig um den redseligen Blondschopf geworden war, weckt er nun offenbar wieder Begehrlichkeiten in Italien. Nach Informationen des‚ Corriere dello Sport‘ signalisiert der SSC Neapel Interesse an Kramer. Nicht zum ersten Mal. Schon vor der WM in Brasilien sollen die Italiener auf den Weltmeister aufmerksam geworden sein. Im Anschluss an das Turnier sei Napoli dann an ihn herangetreten. Sein Berater habe sich im Sommer 2014 sogar schon nach Häusern in Neapel umgeschaut, heißt es.

Nun wolle Benitez-Nachfolger Maurizio Sarri den 24-Jährigen ins San Paolo holen. Das dürfte allerdings um ein Vielfaches schwieriger sein. Zumal dem Bericht zufolge die Personalien André Gomes vom FC Valencia und Davy Klaassen von Ajax Amsterdam Vorrang haben sollen.