40 Millionen für Fàbregas: Barça und Arsenal gehen in nächste Runde

Am Samstag tritt der FC Arsenal zu einem Freundschaftsspiel in Deutschland an. Ob die Zuschauer beim Test gegen den 1. FC Köln neben den übrigen Superstars auch Cesc Fàbregas beobachten dürfen, hängt aus zweierlei Gründen am seidenen Faden. Zum einen erholt sich der Spanier gerade von einer Verletzung, zum anderen nähert sich der Poker mit dem FC Barcelona dem Ende.

„Wir werden bis zum Schluss um ihn kämpfen“, zitiert ‚El Mundo Deportivo‘ einen kampfeslustigen Pep Guardiola. Laut englischen Medienberichten haben die Katalanen ein neues Angebot über 40 Millionen Euro abgegeben. Dass Arsenal die mittlerweile dritte, stark verbessert Offerte des Sommers zurückweist, gilt in der Presse als unwahrscheinlich. Wenngleich der Verein ursprünglich rund 45 Millionen Euro forderte.

Fàbregas soll die Zusage haben, zu seinem Jugendverein zu wechseln, wenn die Modalitäten stimmen. Zuvor lehnte Arsenal Gebote über 31 Millionen Euro und 35 Millionen Euro ab. Gegenüber der spanischen ‚Sport‘ winkt Trainer Arsène Wenger allerdings noch ab. Sein Ziel sei weiterhin, Fàbregas zu halten.

Der Nationalspieler folgte als 16-Jähriger Wengers Ruf und wechselte aus der Barça-Jugend nach London. Unter den Fittichen seines sportlichen Ziehvaters avancierte Fàbregas zum Weltklassespieler moderner Prägung. Barcelona kämpft seit einigen Jahren um die Rückkehr des ‚verlorenen Sohns‘, biss damit bislang jedoch auf Granit. Fàbregas machte nie einen Hehl daraus, zum amtierenden Champions League-Sieger zurückkehren zu wollen. Womöglich erfüllt sich der Traum noch vor dem Spiel in der Domstadt. Fàbregas’ Vertrag bei Arsenal läuft noch bis 2015.