Der 1. FC Nürnberg spielt eine starke Saison. Der Club hält sich im gesicherten Mittelfeld der Tabelle auf und darf sogar noch weiter nach oben schielen. Darum wollen die Franken auch in Zukunft auf das bewährte Transferkonzept mit Leihspielern setzen. Sorgen müssen sich die Fans nur um Dieter Hecking.
Dieter Hecking formte aus dem 1. FC Nürnberg innerhalb von zwei Jahren ein Mittelfeldteam der Bundesliga. In den Jahren zuvor kämpften die Franken regelmäßig gegen den Abstieg. Mit einem Sieg am kommenden Spieltag kann der ‚Club‘ sogar vorübergehend auf Rang 6 der Tabelle spirngen. Zu verantworten haben diesen Erfolg Trainer Hecking und der Weg, auf talentierte Leihspieler zu setzen, die sich in Nürnberg für ihre Stammvereine stark spielen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Deshalb werde man diesen Weg in Zukunft weitergehen. „Wir werden auch in den nächsten Jahren auf Leihspieler angewiesen sein“, erklärt Hecking im Gespräch mit dem ‚kicker‘. Allerdings werde man auch nachhaltig arbeiten: „Unser Ziel muss es sein, eigene Spieler herauszubringen und unter Vertrag zu haben.“
Mit Ilkay Gündoğan steht bereits ein Mann in Diensten des ‚Clubs‘, bei dem dieses Vorhaben gelungen ist. Hecking hofft, dass der 20-Jährige auch in der kommenden Saison ein Spieler der Franken sein wird: „Ich kämpfe um ihn – rein sportlich werde ich mein Veto gegen einen Tranfer einlegen. […] Ich beziffere die Chancen, dass er bleibt, mit 50:50.“
Unter der Anzeige geht's weiter
Ob er dann aber noch Heckings Spieler ist? Um den Nürnberger Coach kursieren schon länger Gerüchte, er könne dem Frankenland im Sommer trotz Vertrags bis 2012 den Rücken kehren und an anderer Stelle anheuern. „Was kann man diesem Geschäft schon ausschließen? Fakt ist, dass […] ich mich hier sauwohl fühle“, weist der 46-Jährige diese Spekulationen nicht völlig von sich.
*Verwandte Themen:
- FCN: Hecking feiert Klassenerhalt - 14.02.2011*
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
