Hannover 96: Spaßvogel drängt weiter auf Abschied

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hannover 96 @Maxppp

Trotz dreier Tore an den letzten drei Spieltagen ist Mike Hanke weiterhin nicht zufrieden mit seinem Status bei Hannover 96. Der Stürmer hegt Abschiedsgedanken. Bayern und Werder jagen ihn, sagt der ehemalige Nationalspieler. Was da wohl dran ist…?

Nach einem frustrierenden halben Jahr hat Mike Hanke seine Abschiedsgedanken offensichtlich noch nicht überwunden. „Ich muss eine Perspektive haben, länger zu spielen. Das habe ich hier oft nicht gehabt, war teilweise nicht mal im Kader. Jetzt habe ich mal 30 Minuten gespielt, aber ich bin immer noch unzufrieden. Die Chance ist weiter 50:50, dass ich gehe“, erklärt der Stürmer von Hannover 96 in der ‚Bild‘.

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Bis zuletzt galt der 27-Jährige als sicherer Kandidat für einen Wechsel. In der Vereinsführung hatte man Hanke und Jan Schlaudraff, der ebenfalls in den letzten Spielen überzeugt, bereits abgeschrieben. Rapid Wien, Grashoppers Zürich und der FC St. Pauli galten als mögliche Abnehmer.

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Hanke, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, klärt mit einem Augenzwinkern auf: „Die ganze Bundesliga ist hinter mir her, Bayern München, alle. Uli Hoeneß hat mich Samstag angerufen, Klaus Allofs auch. Ich muss mich irgendwann mal entscheiden.“

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Laut ‚Bild‘ fand am Sonntag ein Gespräch mit Trainer Mirko Slomka statt, um die Zukunft Hankes zu erörtern. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Aufschluss sollen weitere Verhandlungen zwischen Jörg Schmadtke und Hanke-Berater Lars-Wilhelm Baumgarten geben.




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