Hertha BSC: Eigengewächs auf der Kippe

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hertha BSC Patrick Ebert @Maxppp

Mit Markus Babbel will Hertha BSC Berlin unbedingt verlängern. Bei Patrick Ebert sieht das etwas anders aus. Der Vertrag des außer Form befindlichen Ur-Herthaners läuft aus – Michael Preetz zögert mit den Gesprächen.

Erst in der Rückrunde der vergangenen Saison kehrte Patrick Ebert nach langer Knieverletzung wieder in die Mannschaft zurück. Der Mittelfeldspieler wurde auf der Schlussgeraden des Aufstiegskampfs zum wichtigen Faktor für Hertha BSC Berlin – nicht zuletzt dank seiner überzeugenden Leistungen gelang die direkte Rückkehr ins Fußball-Oberhaus.

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Der Saisonstart des 24-Jährigen war ebenfalls vielversprechend. „Patrick ist unglaublich kreativ. Nutzt er das sinnvoll, ist er ein außergewöhnlicher Spieler“, erklärte Trainer Markus Babbel noch im September und stellte Ebert eine Verlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Vertrags in Aussicht.

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Inzwischen hat sich der Wind gedreht. Der ehemalige U21-Nationalspieler hinkt seiner Form hinterher. Gedankenspiele über die eine Verlängerung der Zusammenarbeit sind zunächst hintenangestellt. „Patrick hat eine Zukunft in Berlin, aber er muss mehr Konstanz in sein Spiel bekommen. Das weiß er selbst“, erklärt Michael Preetz der ‚Berliner Morgenpost‘.

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Der Hertha-Manager hat ähnliche Sorgen wie Babbel, der Ebert vor drei Wochen aus dem Kader gestrichen hatte. „Er hat eine Pause gebraucht, gut trainiert und sich über das Training angeboten. Er hat es verdient, erste Wahl zu sein“, begründet Babbel Eberts Startelf-Einsatz beim 2:2 in Freiburg. Der U21-Europameister von 2009 überzeugte nicht – die Vertragsverlängerung steht in den Sternen.

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