Am 1. Juli übernimmt mit Frank Arnesen der nächste Hoffnungsträger eine Stelle beim Hamburger SV. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat der Däne präzise Pläne für die Zukunft der Hanseaten. Möglicherweise bietet sich eine Kooperation mit dem FC Chelsea an.
Frank Arnesens Auftrag beim Hamburger SV ist einfach in Worte zu fassen: ein konsequenter Neuaufbau, um früher oder später an die erfolgreichen Zeiten der 1970er und 1980er anzuknüpfen. Leichter gesagt als getan, denn der HSV geht finanziell am Stock. Möglicherweise hilft eine Kooperation mit dem FC Chelsea über die ersten Jahre.
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„Ich habe da ein paar Ideen und hoffe, dass wir was gemeinsam machen können“, stellt der neue Sportdirektor im ‚Hamburger Abendblatt‘ eine Zusammenarbeit in Aussicht. Bis zum 30. Juni ist Arnesen noch an die ‚Blues‘ gebunden, dann wechselt er zum HSV. Unmittelbare Transfers sind damit nicht verbunden: „Ob ich Spieler mitbringe, ist noch offen. Zumal die Trainerfrage nicht entschieden ist.“
Höchstens fünf Wochen will sich der Däne noch Zeit lassen, bis er den Cheftrainer der kommenden Saison bestimmt: „Bislang ist noch nichts entschieden und nicht der Moment, darüber zu sprechen.“ Momentan leitet mit Michael Oenning eine Interimslösung mit höheren Ambitionen das Training. Ein erstes langes Gespräch zwischen Arnesen und Oenning fand bereits statt. Laut ‚Hamburger Morgenpost‘ präferiert Arnesen noch immer seine Landsmänner Ståle Solbakken (FC Kopenhagen) und Morten Olsen (Nationaltrainer von Dänemark).
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