Der März ist für den Hamburger SV der wohl wichtigste Monat der jüngeren Vereinsgeschichte. Vorstand, Trainer, auslaufende Verträge der Spieler: Gleich mehrere zukunftsweisende Entscheidungen stehen an. Den Anfang markiert ein Treffen des Aufsichtsrats.
Der Hamburger SV tritt auf der Stelle. Mit 1:1 trennten sich die Rothosen am Samstag vom 1. FC Kaiserslautern – eine Punkteteilung, die keiner der beiden Mannschaften weiterhilft. Während Trainer Armin Veh auf dem Platz weiter nach einer Lösungen sucht, sollen im Hintergrund Fakten geschaffen werden.
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Am Montagabend tagt der Aufsichtsrat des Traditionsvereins, um über die auslaufenden Verträge der Vorstände Bernd Hoffmann und Katja Kraus zu beraten. Hoffmann steht seit geraumer Zeit wegen seiner Personalpolitik in der Schusslinie. Sein Vertrag endet im kommenden Dezember.
Ebenfalls auf der Agenda steht das Engagement des Trainers. Nachdem klar schien, dass Armin Veh in der kommenden Saison nicht mehr Trainer des HSV sein wird, ruderte der ehemalige Stuttgarter vor dem Spiel auf dem Betzenberg zurück. Man werde sich „in den nächsten zwei, drei Wochen“, öffentlich äußern.
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Zu guter Letzt laufen die Verträge von acht Profis aus – darunter Frank Rost, Ruud van Nistelrooy, Piotr Trochowski und Zé Roberto. Die Entscheidung, welche Spieler weiterhin in der Hansestadt beschäftigt werden sollen, hängt entscheidend von den Planungen des neuen Sportdirektors Frank Arnesen ab. Dieser steht noch bis Juli beim FC Chelsea in Lohn und Brot. Der Däne muss in Abwesenheit den Grundstein für eine erfolgreiche Ära legen.
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