Zé Roberto startete am Montag mit dem Hamburger SV in die Vorbereitung für die Rückrunde. Damit beendete der Brasilianer sämtliche Spekulationen um seine Zukunft. Der Oldie bleibt den Hanseaten wenigstens bis Saisonende erhalten – und ist hungrig nach Erfolg.
Sein Abschied nach Brasilien stand eigentlich so gut wie fest. Doch am Montag startete Zé Roberto in die Vorbereitung auf die Rückrunde mit dem Hamburger SV. „Ich hatte ein Angebot des FC Santos, aber mir war immer klar, dass ich bis zum Ablauf des Vertrages am Saisonende für den HSV spielen werde“, berichtete der 33-Jährige im ‚Hamburger Abendblatt‘ von seiner neu entdeckten Liebe zur Hansestadt.
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Wochenlang schossen Spekulationen ins Kraut, wonach der Routinier vor dem Absprung stünde. Schwache Leistungen in einer insgesamt enttäuschenden Hamburger Vorrunde trugen ihren Teil dazu bei. Der Oldie wirkte überspielt und lustlos. Selbst Trainer Armin Veh ging ihn öffentlich an. Er müsse mit seiner Erfahrung mehr Präsenz zeigen und die Mannschaft führen, so dessen unmissverständliche Forderung nach Leistung.
Diese will Zé Roberto am 15. Januar abrufen. An besagtem Samstag startet der HSV mit einem Gastspiel bei Schalke 04 in die Rückrunde. „Die Europa League und auch die Champions League sind nicht unerreichbar“, träumt der Brasilianer in der ‚Hamburger Morgenpost‘ trotz eines enttäuschenden neunten Platzes vom europäischen Geschäft. Sein erfolgsrezept ist einfach: „Wir müssen einfach mit mehr Herz und mehr Engagement spielen. Dann können wir weit nach vorne kommen.“
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Zum Saisonende läuft der Vertrag des 36-Jährigen aus – Zukunft ungewiss: „Was im Sommer passiert, wird man sehen. Innerhalb der Bundesliga werde ich nicht mehr wechseln.“ Wahrscheinlich winkt auch dann noch der FC Santos. Zé Roberto betonte stets, seine Karriere in Brasilien ausklingen lassen zu wollen.
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