Sascha Riethers Absprung steht unmittelbar bevor. Viele Bundesligisten buhlen um den Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg, die besten Karten hat der 1. FC Köln. Riether hat sich intern deutlich zu den Geißböcken bekannt.
Die Entwicklungen um Sascha Riether gleichen einer Achterbahnfahrt. Als bekannt wurde, dass der 1. FC Köln um den Nationalspieler vom VfL Wolfsburg buhlt, traute den Domstädtern kaum jemand diesen finanziellen Kraftakt zu. Zwischenzeitlich traten Schalke 04, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart auf den Plan. Die Skeptiker fühlten sich bestätigt, zumal der Kölner ‚Express‘ berichtete, Manager Volker Finke habe den Transfer auf Eis gelegt.
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„Sascha hat uns mitgeteilt, dass er gerne nach Köln gehen würde“, nimmt ‚Wölfe‘-Chef Felix Magath im ‚kicker‘ sämtlichen Hoffnungen der Konkurrenz den Wind aus den Segeln. Zwischen den Vereinen gebe es allerdings noch keine Einigung, bremst Magath die Euphorie in der Domstadt. Damit vollzieht die Personalie Riether eine abermalige Kehrtwende. Bisland hieß es, die Gehaltsforderung des Spielers seien der Bremsklotz des Transfers, nicht die Ablöse.
Diese versucht Manager Finke nach wie vor unter oder zumindest in die Nähe der zwei Millionen-Grenze zu drücken. Ob ihm das gelingt, zeigen womöglich schon die nächsten Stunden. Die Domstädter erhoffen sich bis Samstag Klarheit. Dann reist der Bundesligist ins Trainingslager.
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