Sechs Millionen: Podolski bei Abstieg zum Spottpreis zu haben?
Im Falle eines Abstiegs des 1. FC Köln greift bei Lukas Podolski offenbar eine Ausstiegsklausel, die es ihm erlaubt, seinen Klub für deutlich weniger als die kolporierten 18 Millionen Euro zu verlassen. Angeblich könnte der FC Arsenal dann für nur sechs Millionen Euro zuschlagen.

Der Wechsel von Lukas Podolski zum FC Arsenal ist dem Vernehmen nach beinahe beschlossene Sache. Der Angreifer des 1. FC Köln habe sich mit den Londonern bereits bereits auf einen Transfer im Sommer verständigt, so die ‚Bild‘ vor einer Woche, nur die Einigung zwischen den beiden Vereinen stehe noch aus. Dabei brachte das Blatt die Ablösesumme von 18 Millionen Euro ins Spiel, ein Betrag, der den finanziell angeschlagenen Domstädtern deutliche Erleichterung verschaffen könnte.
Doch hängt der Preis, den die Kölner für ihren Torjäger erzielen können, unmittelbar vom sportlichen Erfolg des Klubs ab. Anfang des Monats berichtete der ‚Express‘ von einer Ausstiegsklausel, die die Ablöse für den Nationalspieler im Falle eines Abstiegs auf zehn Millionen Euro beschränkt. Offenbar könnte der 26-Jährige, tritt bei den Rheinländern das größte Übel ein, aber schon für deutlich weniger Geld von dannen ziehen. Der ‚Bild‘ zufolge liegt die fällige Ablösesumme für den Publikumsliebling sogar bei nur sechs Millionen Euro. Ein Spottpreis für einen Spieler des Kalibers Podolski.
Angesichts der sportlichen Entwicklung in den vergangenen Wochen der Bundesliga ist ein solches Szenario nicht mehr undenkbar. Köln ist auf Tabellenplatz zehn in die Rückrunde gestartet, doch nach den letzten sieben Partien stehen lediglich ein Sieg und ein Remis gleich fünf Niederlagen gegenüber. Mit 25 Punkten belegt der Verein aktuell Rang 14 und hat nur noch vier Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.
Weitere Infos