Shaqiri & Xhaka: Gladbach bemüht sich um Schweizer Talente

von Tobias Feldhoff
1 min.
Xherdan Shaqiri @Maxppp

Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka vom FC Basel stehen auf der Wunschliste diverser Bundesligisten. Borussia Mönchengladbach zeigt konkretes Interesse. Offensichtlich hat Vize-Präsident Rainer Bonhof die Youngsters schon persönlich unter die Lupe genommen.

Sportlich wird der Abgang von Marco Reus eine große Lücke bei Borussia Mönchengladbach hinterlassen. Dafür können die ‚Fohlen‘ finanziell aus dem Vollen schöpfen. 17,5 Millionen Euro bezahlt Borussia Dortmund für Reus, dazu winken Max Eberl Zusatzeinnahmen aus dem internationalen Geschäft.

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Entsprechend will der Manager im Sommer investieren. Ausgemacht haben die Scouts der Borussen die Schweizer Talente Xherdan Shaqiri (20) und Granit Xhaka (19). Beide stehen beim FC Basel unter Vertrag und trugen jüngst mit ihren herausragenden Leistungen zum Weiterkommen in der Champions League bei.

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Laut ‚Express‘ weiten die Gladbacher ihr Werben um die beiden Youngsters aus. Demzufolge will Vize-Präsident Rainer Bonhof, der im Rahmen eines Golf-Turniers an die spanische Costa del Sol reist, Shaqiri und Xhaka persönlich unter die Lupe nehmen. Die Schweizer Jung-Nationalspieler bestreiten zur selben Zeit mit dem FC Basel ihr Trainingslager in Marbella, unmittelbar neben dem Hamburger SV, der ebenfalls Interesse an Xhaka zeigt.

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Ich habe lediglich Hamburgs Sportchef Frank Arnesen begrüßt, den ich aus Valencia und vom FC Chelsea her kenne. Vom Training habe ich gar nicht so viel gesehen“, blockt Bonhof. Auf der anderen Seite baut Basels Sportkoordinator dem Werben für den Sommer schon einmal vor: „Es soll keine Preistreiberei sein – aber es gibt auch noch andere Klubs, die Interesse haben. Es gibt konkrete Angebote.“

Derweil lässt vor allem Xhaka durchblicken, dass er trotz lukrativer Offerten aus England nach der Saison gerne in die Bundesliga wechseln würde: „Das ist ein Traum. England, denke ich, das wäre erst mit 23 oder 24 Jahren etwas für mich.“ Vorne im Rennen um den zentralen Mittelfeldspieler scheint momentan der HSV, schließlich hatte Trainer Thorsten Fink den Junior vor knapp zwei Jahren entdeckt. Wirtschaftlich kann die Borussia angesichts der Reus-Millionen locker dagegenhalten.

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