VfB: Hinkel wieder im Gespräch

von David Hollig
1 min.
VfB Stuttgart Andreas Hinkel @Maxppp

Die Abwehr des VfB Stuttgart hat einen Umbruch hinter sich. Philipp Degen und Christian Träsch verließen den Verein, der Mexikaner Maza kam neu dazu. Da auf der rechten Seite Handlungsbedarf besteht, wird wieder von Andreas Hinkel gesprochen.

Die Verletztenliste in der Abwehr des VfB Stuttgart liest sich nicht schön. Georg Niedermeier und Ermin Bičakčić fallen bis Ende September aus, Mathieu Delpierre sogar bis Dezember. Damit ist die Abwehr nur noch dünn besetzt. Andreas Hinkel wird daher offenbar wieder zum Thema. Schon seit Wochen kursieren Gerüchte, der 29-Jährige könnte zu seinem Stammverein zurückkehren.

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Laut ‚Stuttgarter Nachrichten‘ bestätigte Manager Fredi Bobič schon am Mittwoch Gespräche mit dem 21-fachen Nationalspieler. „Ein ehemaliger VfB-Spieler muss wissen, dass der Verein gern hilft“, macht Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia dem Rechtsverteidiger Hoffnung. Noch vor kurzem dementierte er ein Interesse an Hinkel. Dieser sprach zuletzt von einem „Herzenswunsch“, in die Bundesliga zurückzukehren.

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Ich bin ablösefrei, 100-prozentig fit und weiß, dass ich erst mal wieder etwas zeigen muss. Ich bin bereit, einen leistungsbezogenen Vertrag zu unterschreiben. Für die Vereine bedeutet dies, dass sie kein Risiko eingehen“, würde Hinkel auch Gehaltskürzungen hinnehmen, wie er dem ‚kicker‘ im Juli erzählte. In den vergangenen Monaten wurde er auch mit dem FC Schalke 04 sowie Hertha BSC in Verbindung gebracht.

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2006 wechselte Hinkel nach 199 Spielen für den VfB Stuttgart zum FC Sevilla. Zwei Jahre später ging er auf die Insel zu Celtic Glasgow, wo er wegen eines Kreuzbandrisses den Großteil der vergangenen Saison verpasste. Glasgow verlängerte seinen auslaufenden Vertrag nicht. Seitdem befindet sich der 29-Jährige auf Vereinssuche.

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