Millionen-Ablöse: Leipzig stellt Werner vor
Nach zähen Verhandlungen mit Werder Bremen hat RB Leipzig den Nachfolger für Marco Rose gefunden. Die Verpflichtung von Ole Werner lassen sich die Sachsen einiges kosten.

RB Leipzig hat einen neuen Cheftrainer gefunden. Nach langwierigen Verhandlungen mit Werder Bremen verkünden die Sachsen die Verpflichtung von Ole Werner offiziell. In Leipzig unterschreibt der Übungsleiter einen Zweijahresvertrag.
Werner tritt die verspätete Nachfolge von Marco Rose an, der im März entlassen wurde. Für den 37-Jährigen überweist RB dem Vernehmen nach inklusive Boni zwei Millionen Euro nach Bremen, wo Werner erst kürzlich entlassen wurde, weil er eine Vertragsverlängerung abgelehnt hatte.
Zusätzlich spart Werder 2,5 Millionen Euro Gehaltskosten ein, da Werner, dessen Kontrakt in Bremen 2026 ausgelaufen wäre, seine Assistenten Patrick Kohlmann und Tom Cichon mitbringt.
Leipzigs Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer sagt: „Ole steht für eine klare Spielphilosophie, die er bei seinen Stationen in Kiel und Bremen erfolgreich auf den Platz gebracht hat: strukturierten Ballbesitzfußball, schnelles Umschalten nach Ballgewinn, ein sehr gutes Pressing, taktische Flexibilität sowie mutiges, engagiertes und kämpferisches Auftreten.“
Werner erklärt mit Blick auf seine neue Aufgabe: „RB Leipzig steht für einen mutigen und offensiven Spielstil mit Wiedererkennungswert, für ein professionelles und ambitioniertes Denken. Der Club hat große Ziele und Ansprüche. Das sind genau die Parameter, die mich überzeugt haben und zu denen ich meinen Beitrag leisten möchte.“
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