Bundesliga

BVB-Dilemma: Silva-Verletzung schlimmer als befürchtet

Bei Borussia Dortmund sollte Fábio Silva nach der Länderspielpause eigentlich wieder zur Verfügung stehen. Doch der Fitnesszustand des neuen Angreifers entwickelt sich mehr und mehr zu einem Drama.

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Fábio Silva schaut skeptisch drein @Maxppp

Schon vor wenigen Tagen kam heraus, dass Fábio Silva aufgrund einer Adduktorenverletzung bei Borussia Dortmund zunächst zum Zuschauen gezwungen ist. Die Verletzung war den BVB-Verantwortlichen bei der Verpflichtung bekannt. Die Schwarz-Gelben hofften auf eine Rückkehr im Anschluss an die Länderspielpause gegen den 1. FC Heidenheim (13. September). Doch offenbar war die Einschätzung zu optimistisch.

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Laut der ‚Bild‘ ist eine schnelle Silva-Rückkehr ausgeschlossen. Mindestens vier Wochen werde die Ausfallzeit des 23-jährigen Portugiesen noch betragen. Damit würde der Angreifer den Auftakt in der Champions League sowie mindestens drei Bundesligaspiele verpassen. Nicht ausgeschlossen, dass die Borussia sogar noch länger auf den 22,5-Millionen-Einkauf verzichten muss.

Der ‚Bild‘ zufolge haben die Entscheidungsträger der Dortmunder erst spät von Silvas Verletzung erfahren, sich aber bewusst für das Risiko entschieden. Eine Einschätzung, die dem Bundesligisten nun auf die Füße fallen könnte, sollte sich Torgarant Serhou Guirassy (29) verletzen. Zumindest lässt sich festhalten, dass der BVB sich vorerst bei der Silva-Verpflichtung verrechnet hat.

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