Bundesliga

Bayerns Gedankenspiel mit Ramaj

Manuel Neuer hat eine Ära geprägt, die sich allmählich dem Ende entgegenneigt. Auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger beschäftigte sich der FC Bayern offenbar zwischenzeitlich auch mit einem Keeper, der heute bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht.

von Julian Jasch - Quelle: Bild
1 min.
Diant Ramaj im Heidenheim-Tor @Maxppp

Seit geraumer Zeit bereitet sich der FC Bayern auf die Zeit nach Ausnahmekeeper Manuel Neuer (39) vor. Mit Alexander Nübel (29/aktuell an den VfB Stuttgart verliehen), Daniel Peretz (25/aktuell an den HSV verliehen) sowie Jonas Urbig (22) wurden in den vergangenen Jahren drei Torhüter verpflichtet, die allesamt mit dem großen Erbe liebäugeln.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, fand sich zwischenzeitlich auch Diant Ramaj (24) auf der Kandidaten-Liste der Bayern wieder. Konkret sei der Schlussmann ein Thema in München gewesen, als er noch für Ajax Amsterdam zwischen den Pfosten stand. Es wurde sich jedoch gegen einen Vorstoß entschieden, da Ramaj als „Heißsporn“ gilt, der sich gerne einmal zu einer Roten Karte verleiten lässt.

Hätte der FC Bayern lieber Ramaj statt Urbig verpflichten sollen?
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Stattdessen holte der deutsche Rekordmeister den zwei Jahre jüngeren Urbig an Bord, der sich dieser Tage dem Vernehmen nach die besten Chancen auf die Neuer-Nachfolge ausrechnet. Derweil war Ramaj vor knapp einem Jahr zu Borussia Dortmund gewechselt. Die laufende Saison verbringt der gebürtige Stuttgarter leihweise beim 1. FC Heidenheim. Im letzten Spiel des Jahres trifft er am Sonntag (17:30 Uhr) ausgerechnet auf den FCB.

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