Kehl kündigt Adeyemi-Strafe an – und erneuert Silva-Machtwort
Mit 2:0 konnte Borussia Dortmund das gestrige Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach für sich entscheiden. Im Anschluss an die Partie äußerte sich BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zu zwei wichtigen Themen.
Drei Punkte sicherte sich der BVB im letzten Pflichtspiel des Jahres, indem man das Borussia-Duell am gestrigen Freitagabend mit 2:0 für sich entscheiden konnte – beste Stimmung in Dortmund also? Nicht unbedingt, denn während der Partie sorgte Karim Adeyemi (23) für einen großen Aufreger.
Nach rund 60 Minuten und ordentlich hitzigen Duellen mit Gegenspieler Kevin Diks (29) nahm Cheftrainer Niko Kovac den Flügelflitzer vom Feld, der auf die Auswechslung alles andere als begeistert reagierte. Als der sichtlich frustrierte Adeyemi in Richtung Kabine marschiert, wird er von Sebastian Kehl auf die Auswechselbank zitiert.
Im Anschluss an die Partie kündigte der Sportdirektor am ‚Sky‘-Mikrofon bereits Konsequenzen an: „Seine Auswechslung war völlig berechtigt. Er hat nicht gut gespielt. Er wird dafür eine Geldstrafe kriegen. Darüber wird zu reden sein. Die Reaktion will ich nicht sehen, der Trainer nicht, die Mannschaft nicht.“
Bleibt Silva doch?
Darüber hinaus kam Kehl einmal mehr auf die Situation von Sommerzugang Fábio Silva (23) zu sprechen. Nachdem der 45-jährige Funktionär bereits Anfang Dezember einen Blitz-Abschied ausgeschlossen hatte, hieß es zuletzt, der Stürmer stehe kurz vor einer Leihe zu Betis Sevilla. Davon will Kehl nun aber erneut nichts wissen.
„Fabio wird bleiben“, unterstrich Kehl, „ich habe gar keine Lust, ihn abzugeben. Warum sollten wir das tun?“ Grundsätzlich wollte der frühere Mittelfeldspieler Wintertransfers aber nicht ausschließen: „Vielleicht wird es auch Anfang Januar werden, aber es wird ein, zwei Kaderbewegungen geben – nichts Wahnsinniges. Mal gucken, was noch passiert. Ich bin schon in Gesprächen.“
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