Bundesliga

Upamecano-Angebot: Bayern-Boss klärt auf

Bis zum Vollzug wird die Zukunft von Dayot Upamecano ein Dauerthema in der fußballerischen Medienlandschaft sein. Einmal mehr äußert sich ein Bayern-Verantwortlicher zum Stand der Dinge.

von Julian Jasch - Quelle: Abendzeitung
1 min.
Dayot Upamecano wärmt sich auf @Maxppp

Bis zu 18 Millionen Euro Gehalt, eine Unterschriftsprämie über 20 Millionen Euro sowie eine 65-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel, die ab dem ersten Vertragsjahr gilt. Das sind die Forderungen, die Dayot Upamecano (27) an den FC Bayern für eine Verlängerung seines auslaufenden Kontrakts stellt. Die ersten beiden Bedingungen wollen die Münchner zumindest erfüllen, Uneinigkeit herrscht derweil noch in Bezug auf die Exit-Option.

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Um die Verhandlungen womöglich ein wenig zu beschleunigen, meldet sich Jan-Christian Dreesen nun zum Stand der Dinge. Im Interview mit der ‚Abendzeitung‘ verrät der Vorstandsvorsitzende: „Dass wir mit Upamecano verlängern wollen, ist allgemein bekannt. Und ich glaube auch, wir müssen uns mit dem, was wir ihm angeboten haben, nicht verstecken.“

„Gute Gespräche“

Und weiter: „Das entspricht den hervorragenden Leistungen, die Upa in dieser Saison bringt. Es spielen oft noch andere Faktoren bei solch einer Entscheidung eine Rolle, nicht nur das Finanzielle. Da darf es nicht um den letzten Euro gehen.“

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Zudem sei Dreesen zuversichtlich, dass Upamecano an Bord gehalten werden kann. „Da sind Max Eberl und Christoph Freund zuvorderst gefragt“, sagt der 58-Jährige, „sie sind in guten Gesprächen mit Upa. Bei dieser Einschätzung möchte ich es erst einmal belassen.“

Wird Upamecano beim FC Bayern verlängern?
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Fakt ist: Nach aktuellem Stand der Dinge darf Upamecano aufgrund seines zum Sommer auslaufenden Vertrags ab dem 1. Januar ohne Zustimmung der Münchner mit anderen Vereinen verhandeln. Bis zum potenziellen Vollzug werden die prominenten Interessenten, darunter Real Madrid, der FC Liverpool und Paris St. Germain, sicherlich noch einmal zum Hörer greifen.

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