Bayern-Klausel: Upamecano stellt heftige Forderung
In den Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern drängt Dayot Upamecano unter anderem auf eine Ausstiegsklausel. Mittlerweile ist die konkrete Forderung der Spielerseite durchgesickert.
Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Dayot Upamecano über eine Verlängerung des im kommenden Sommer endenden Kontrakts laufen auf Hochtouren. Unter anderem pocht der Stamm-Innenverteidiger auf eine Unterschriftsprämie in Höhe von 20 Millionen Euro sowie einen deutlichen Gehaltssprung auf bis zu 18 Millionen (zwei Millionen Boni inklusive). Zudem soll das neue Vertragswerk eine Exit-Option beinhalten.
Wie die ‚tz‘ berichtet, steht eine Ausstiegsklausel im Raum, die „ab dem zweiten Jahr des neuen Vertrags“ gültig wäre und sich auf 65 Millionen Euro belaufen würde. Offen bleibt, ob sich der deutsche Rekordmeister auf dieses Konstrukt einlassen möchte.
Zuletzt hieß es, dass Upamecano seine Forderungen klar kommuniziert hat und daran auch festhalten möchte. Will der Bundesliga-Primus diesen nicht nachkommen, läuft es also auf einen ablösefreien Abgang im kommenden Sommer hinaus.
Wann fällt der erste Stein?
Als Abnehmer stehen allen voran Real Madrid und Paris St. Germain bereit. Der Münchner Tageszeitung zufolge wurde der 27-jährige Franzose zudem aktiv beim FC Liverpool angeboten. Entsprechend rüsten sich auch die Bayern für ein etwaiges Szenario.
Als mögliche Nachfolger wurden bereits einige Namen mit dem FCB in Verbindung gebracht, darunter Castello Lukeba (22) von RB Leipzig, Marc Guéhi (25) von Crystal Palace, Ibrahima Konaté (26) vom FC Liverpool und Nico Schlotterbeck (26) von Borussia Dortmund. Eine heiße Spur wird es aber wohl erst geben, sollte man bei Upamecano Klarheit haben.
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