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Alonso-Poker: Bayern kommt aus der Deckung

von Lukas Hörster - Quelle: The Times
1 min.
Xabi Alonso und Thomas Tuchel @Maxppp

Thomas Tuchel ist als Trainer des FC Bayern angezählt. Dass der 50-Jährige auch noch in der kommenden Saison auf der Münchner Bank sitzt, ist nur schwer vorstellbar. Der Nachfolger könnte vom ärgsten Konkurrenten kommen.

Bei seiner Vertragsverlängerung bei Bayer Leverkusen bis 2026 im August vergangenen Jahres ließ sich Xabi Alonso laut der ‚Sport Bild‘ zusichern, im Falle von Angeboten seiner prominenten Ex-Klubs wechseln zu dürfen. Durch die Vertragsverlängerung von Carlo Ancelotti bei Real Madrid ist ein Engagement bei den Königlichen kurzfristig kein Thema. Anders sieht das aber beim FC Liverpool und dem FC Bayern aus.

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Bei den Reds hört Jürgen Klopp am Saisonende auf. Alonso gilt als Topfavorit auf die Nachfolge, Liverpool nahm nach FT-Infos bereits Kontakt auf. Doch die Bayern wollen nicht tatenlos zusehen. Trainer Thomas Tuchel ist nach den Niederlagen in den jüngsten Partien mehr als nur angezählt. Dass er auch in der kommenden Saison noch auf der Bank sitzt, ist aktuell kaum vorstellbar.

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Wunschkandidat für den Fall der Trennung, das berichtete die ‚Sport Bild‘ bereits im September, ist Alonso. In diese Kerbe schlägt nun auch der deutsche Autor Constantin Eckner für die englische ‚Times‘: Bayern hat begonnen, Möglichkeiten für die Tuchel-Nachfolge auszuloten und will Liverpool im Rennen um Alonso überholen. FT kann diese Informationen bestätigen.

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Tendenz & Fokus

Ob das Vorhaben gelingt, ist noch völlig offen. Wie FT erfuhr, tendiert Alonso aktuell noch in Richtung Liverpool. Klar ist aber ohnehin: Der Spanier konzentriert sich erstmal auf die aktuellen Titelkämpfe mit Bayer 04, auch ein Verbleib dort ist noch denkbar. In der Liga liegt man nach dem jüngsten Sieg im Spitzenspiel (3:0) fünf Punkte vor den Bayern. Damit hat Alonso im Übrigen selbst maßgeblich beeinflusst, dass Tuchel in München gehörig wackelt.

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