In Liverpool verärgert Hugo Ekitiké seinen Trainer Arne Slot, der FC Bayern wird mit Vinicius Junior in Verbindung gebracht. FT sondiert die Presse zur Wochenmitte.

Dumm ist der, der Dummes tut
Hugo Ekitiké erlebt beim FC Liverpool einen Start nach Maß. Nach seinem Treffer zum 2:1-Sieg beim gestrigen Carabao Cup-Duell gegen den FC Southampton steht der 23-Jährige nun bei fünf Toren in acht Spielen. Doch zeitgleich mit dem Siegtreffer flog der Franzose auch vom Platz, da er beim Jubeln sein Trikot auszog und bereits vorher wegen Ballwegschlagens Gelb gesehen hatte. Am Samstag gegen Crystal Palace (16 Uhr) fehlt Ekitiké nun – sehr zum Ärger seines Trainers.
Arne Slot zeigte sich gegenüber Medienvertretern ganz und gar nicht angetan von der Unachtsamkeit seines Schützlings: „Die erste (Gelbe Karte, Anm. d. Red.) war schon unnötig und in gewisser Weise dumm, weil man seine Emotionen kontrollieren muss. Also ja, unnötig, nicht klug, du nennst es dumm und ich nenne es dumm.“ Gegen die Eagles könnte nun Rekordeinkauf Alexander Isak, der ebenfalls gegen Southampton traf, im Konkurrenzkampf ums Sturmzentrum Boden gutmachen.
Tun die sich das wirklich an?
Die Situation von Vinicius Junior bei Real Madrid gleicht einem Pulverfass. Das weiße Ballett möchte gerne mit dem 25-Jährigen verlängern, Vini will jedoch gehaltstechnisch in die Sphären von Kylian Mbappé (26) aufsteigen – ein No-Go für die Königlichen. Zudem ist der Flügelspieler mit seiner Rolle unter dem neuen Trainer Xabi Alonso unzufrieden. Die Blancos haben laut ‚TBR Football‘ den Entschluss gefasst, Vini im kommenden Sommer zu verkaufen, sollte er sein bis 2027 datiertes Arbeitspapier nicht verlängern.
Der Quelle zufolge lassen sich mehrere Vereine über die neuesten Entwicklungen informieren. Dazu gehört neben dem FC Liverpool, dem FC Arsenal, dem FC Chelsea und Manchester City auch der FC Bayern München. Inwiefern dieser Meldung allerdings Glauben geschenkt werden kann, ist fraglich, zumal der exzentrische Brasilianer gestern beim 4:1-Sieg gegen UD Levante mit einem Tor und einer Vorlage ordentlich Werbung für sich machte. Langweilig dürfte einem beim Gedanken an Vini in der Bundesliga aber nicht werden.