Geht Gnabry den Alaba-Weg?
Beim FC Bayern schmerzt der ablösefreie Abgang von Abwehrchef David Alaba zu Real Madrid im vergangenen Sommer noch immer. Die Königlichen schielen derweil schon auf den nächsten Bayern-Star, dessen Vertrag nicht mehr allzu lang gültig ist.

Rein statistisch spielt Serge Gnabry (26) eine richtig gute Saison. In bisher 31 Pflichtspieleinsätzen kommt der Flügelstürmer auf zwölf Tore und neun Vorlagen. Doch die Zahlen erzählen wie so oft nicht die ganze Geschichte. Wenn beim FC Bayern alle Offensiv-Spieler fit waren, fand sich der 26-Jährige in dieser Saison auch schon das ein oder andere Mal auf der Bank wieder.
Einem Bericht von ‚Sport1‘ zufolge könnte sich Real Madrid die Situation des deutschen Nationalspielers zunutze machen. Demnach haben die Königlichen Gnabrys Fährte aufgenommen und würden gerne nach dem Vorbild David Alaba (29) zuschlagen, wenn der Vertrag im Sommer 2023 ausläuft.
Gnabry unzufrieden?
Einer der Gründe, warum der Offensivmann die Bayern verlassen könnte, soll die Unzufriedenheit mit der Rolle als Schienenspieler sein. Vor allem aber hat der Rekordmeister noch nicht Gnabrys Wunsch erfüllt, in puncto Gehalt mit den Kollegen Leroy Sané und Kingsley Coman gleichzuziehen. 15 Millionen Euro pro Jahr stehen im Raum.
Aktuell besteht wohl zumindest noch kein akuter Grund zur Sorge, die Stimmung zwischen den Parteien soll derzeit noch positiv sein. Mit einem anderen Klub spricht Gnabry aktuell nicht, heißt es. Dennoch sollten die Bayern die Verlängerung mit einem ihrer gefährlichsten Offensivspieler aber nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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