Bundesliga

Brisante BVB-Ansage an Nmecha

Immer wieder sorgt Felix Nmecha durch umstrittene Äußerungen in den Sozialen Medien für Aufsehen. Für einen seiner jüngsten Posts wurde der 24-Jährige zu den Verantwortlichen zitiert, die für die Zukunft eine klare Forderung stellen.

von Lukas Weinstock - Quelle: Sport Bild
1 min.
Karim Adeyemi und Felix Nmecha gucken genau hin @Maxppp

Bei Felix Nmecha läuft es auf dem Platz aktuell rund. Der 24-Jährige ist unter Niko Kovac im zentralen Mittelfeld gesetzt, Borussia Dortmund belegt nach vier Spielen in der Bundesliga Rang zwei hinter dem FC Bayern. Abseits des Platzes sorgt Nmecha allerdings für Sorgenfalten bei den Schwarz-Gelben.

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Nach dem Mord am konservativen Aktivisten Charlie Kirk schrieb der Mittelfeldakteur auf Instagram: „Ruhe in Frieden bei Gott. So ein trauriger Tag.“ Insbesondere mit der Aussage, dass Kirk „friedlich für seine Überzeugungen und Werte eingestanden“ habe, sorgte Nmecha bei den Fans für Unmut. Und das nicht zum ersten Mal: Schon in der Vergangenheit fiel der deutsche Nationalspieler durch homophobe Äußerungen auf, in seinem Vertrag steht Medienberichten zufolge sogar eine Klausel, die ihm eine Strafe in Aussicht stellt, falls er öffentliche Aussagen trifft, die den Werten des Klubs widersprechen.

Klare Ansage statt Strafe

Kein Wunder also, dass Nmecha nach dem Vorfall bei den BVB-Bossen zum Rapport musste. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, teilten die Verantwortlichen dem Spieler mit, dass der Klub die freie Meinungsäußerung unterstütze, die Aussagen aber für unnötige Unruhe rund um den Verein sorgen.

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Aus diesem Grund gibt es nun eine klare Vorgehensweise für die Zukunft. Die Bosse legten fest, dass Nmecha künftige Posts nur nach Absprache mit dem Verein veröffentlichen darf. Social-Media-Experten des Vereins müssen Beiträge erst durchwinken und den Spieler auf mögliche Reaktionen der Öffentlichkeit hinweisen.

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