Guerrero als Türöffner für den Winterstürmer

von Tobias Feldhoff
1 min.

Neben der Demel-Thematik hat beim Hamburger SV derzeit die Suche nach einem neuen Stürmer die oberste Priorität. Trainer Bruno Labbadia will verhindern, dass Ähnliches wie in der Hinrunde dem HSV erneut widerfährt. Nach den Verletzungen von Mladen Petric und Paolo Guerrero waren die Hanseaten zeitweise in arge Personalnöte geraten.

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Eben jener Guerrero könnte nun die Steine ins Rollen bringen. Seit Monaten befindet sich der 26-Jährige in Verhandlungen mit seinem Verein bezüglich seines im Juni auslaufenden Vertrags. Immer wieder musste eine Einigung aufgrund unterschiedlicher finanzieller Vorstellungen vertagt werden.

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Labbadia fordert nun eine zügige Entscheidung seines verhinderten Torjägers. „Ob wir noch mal tätig werden, hängt natürlich auch von Paolos Entscheidung ab“, erklärt der HSV-Coach dem ‚Hamburger Abendblatt‘. Das hieße, wenn Guerrero die Vertragsverlängerung verweigert, könnte schon im Winter eine kostenintensive Verpflichtung getätigt werden, da das Gehalt des Peruaners ab Juli wegfiele.

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Labbadia: „Der Plan, auf dem Transfermarkt noch etwas zu tun, ist da. Ob es auch mit der Umsetzung klappt, ist eine andere Frage. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Wintertransfers. Neuzugänge brauchen immer etwas Zeit, die sie im Winter nicht wirklich haben.“




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