Sebastian Rode wird am Saisonende seine Koffer packen und aller Voraussicht nach von Eintracht Frankfurt zum FC Bayern wechseln. In einem Interview lässt der 22-jährige Mittelfeldspieler keinen Zweifel daran, dass er im kommenden Sommer den nächsten Karriereschritt wagen möchte.
„Das ist schwer zu erklären“, sagt Sebastian Rode mit Blick auf die 1:6-Auftaktniederlage von Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag bei Hertha BSC, „die Gier war bei Hertha mehr zu spüren, die Berliner haben es gut gemacht.“ Am zweiten Spieltag empfangen die ‚Adler‘ Titelfavorit FC Bayern München in der heimischen Commerzbank Arena. Gegen seinen desgnierten neuen Arbeitgeber will Rode die Pleite in Berlin vergessen machen: „Wir haben einiges gutzumachen.“
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Daran, dass er ab der Saison 2014/15 ein anderes Trikot tragen wird, lässt Rode im Gespräch mit der ‚Frankfurter Rundschau‘ keinen Zweifel: „Es ist so, dass der nächste Schritt meiner Karriere dann folgen wird.“ Derzeit gilt die volle Konzentration des Mittelfeldspielers allerdings den anstehenden Aufgaben mit den Hessen. „Wir sind im Hier und Jetzt, ich spiele für Eintracht Frankfurt und will die bestmögliche Leistung bringen. Was nächstes Jahr ist, steht momentan nicht zur Debatte“, stellt der 22-Jährige klar.
Weil Rodes Vertrag im Stadtwald 2014 ausläuft, kann der U21-Nationalspieler im kommenden Sommer ablösefrei an die Säbener Straße wechseln. Zu Wochenbeginn hatte Armin Veh seinem Mittelfeldmotor vehement vom Transfer zum Triple-Sieger abgeraten.
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„Es ist legitim, wenn Seppl Rode gerne zu Bayern gehen würde, wenn dieser Verein Interesse hat. Ich als Trainer würde ihm das nicht raten. Ich glaube, das wäre für seine Entwicklung nicht förderlich“, erklärte der Übungsleiter. Allem Anschein nach haben Rode die Worte seines Vorgesetzten nicht erreicht.
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