Nicht nur Schick: Leverkusen will auch Diaby halten

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Moussa Diaby (l.) im Zweikampf @Maxppp

Nach geschafftem Champions League-Einzug blickt Bayer Leverkusen mit breiter Brust Richtung Transfersommer. Die Botschaft ist eindeutig: Die beiden besten Feldspieler sollen auch in der kommenden Saison für die Werkself stürmen.

„Wir wollen ihn halten. Er steht nicht zum Verkauf“, hatte neulich erst Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro über Topstürmer Patrik Schick (26) verlauten lassen. Nach dem sehenswerten Doppelpack beim 4:2 gegen die TSG Hoffenheim hat der Torjäger aus Tschechien sein Saisonkonto inzwischen auf starke 24 Bundesligatore hochgeschraubt.

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Nun bekräftigt Carros scheidender Kollege aus dem Sportbereich Rudi Völler gegenüber dem ‚kicker‘ die Marschroute: „Wir sind ein Klub, bei dem es eine Schmerzgrenze gibt, aber die kann ich mir im Moment bei Patrik nicht vorstellen.“ Nur bei einem Verpassen der Königsklasse wäre Bayer ab einer gewissen Summe gesprächsbereit gewesen. Schicks lapidarer Kommentar derweil: „Wir werden darüber sprechen. Schauen wir mal.“

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„Es gibt keinen Grund“

Ähnlich gelagert ist der Fall Moussa Diaby. Auch der französische Wirbelwind soll nach Möglichkeit 2022/23 noch für die Werkself auflaufen. „Es gibt keinen Grund, einen unserer Topspieler abzugeben“, betont Völler auch in diesem Fall. Da Diaby wie Schick bis 2025 gebunden ist, spürt Bayer in der Tat keinen großen Verkaufsdruck.

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Maximal ist es der Spieler selbst, der die Bosse unter Zugzwang bringen könnte. Diaby soll sich stark zur Premier League hingezogen fühlen und sich bereit sehen für den nächsten Schritt. Sollte der 22-jährige französische Nationalspieler intern auf einen Wechsel drängen und sich ein Klub den mutmaßlich geforderten 75 Millionen Euro annähern, könnte noch Bewegung in die Sache kommen.

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