Fast 700 Millionen Euro: United forciert Jagd auf Bale

von Tobias Feldhoff
1 min.
Fast 700 Millionen Euro: United forciert Jagd auf Bale @Maxppp

Am Hungertuch nagen musste Manchester United in seiner glorreichen Vereinshistorie nie. Doch im kommenden Jahr könnte der englische Rekordmeister in ungeahnte Sphären vordringen. Der erneute Angriff auf Gareth Bale ist dann vorprogrammiert.

Knapp 140 Millionen Euro brachte Louis van Gaal in diesem Sommer an den Mann. Lediglich Lokalrivale Manchester City (203 Mio.) und der FC Valencia (142 Mio.) gaben mehr aus. Dennoch muss man konstatieren, dass van Gaal seine absoluten Wunschspieler wieder einmal nicht bekommen hat. Innenverteidiger Nicolás Otamendi wechselte zu den ‚Citizens‘, Arturo Vidal schloss sich dem FC Bayern an. Und auch Weltstars wie Neymar oder Gareth Bale waren auf dem Sommertransfermarkt nicht verfügbar.

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Klar ist: Van Gaal hat seinen Traum nicht aufgegeben, einen echten Knaller ins Old Trafford zu lotsen. Und die finanziellen Voraussetzungen sind exquisit. Wie die ‚Manchester Evening News‘ berichtet, werden die ‚Red Devils‘ im kommenden Geschäftsjahr voraussichtlich mehr als 500 Millionen Pfund (ca. 686 Mio. Euro) einnehmen. Damit wäre der Klub der erste englische Vertreter, der die magische Schallmauer von einer halben Milliarde Pfund durchbricht.

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Chancen auf umstrittenen Bale

Weiter heißt es in dem Lokalblatt, dass Bale zwangsläufig wieder ein Thema für den Sommer 2016 wird. Denn sein Status bei Real Madrid ist alles andere als unantastbar. Nicht nur bei den Fans ist der wuchtige Linksfuß umstritten, auch das Verhältnis zu Cristiano Ronaldo ist dem Vernehmen nach stark belastet. Zuletzt – so hieß es in spanischen Medien – habe der Waliser sogar einen Mentalcoach angestellt, um mit der enormen Drucksituation bei den ‚Königlichen‘ besser umgehen zu können.

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Wir hatten eine große Zahl an Ein- und Verkäufen in den vergangenen Sommern“, sagt Vize-Vorstandsboss Ed Woodward zu den Plänen von United, „wir werden das Level in den kommenden Jahren wieder normalisieren.“ Gemeint ist in diesem Zusammenhang vor allem die Quantität der Spieler, nicht aber deren Preise. Denn dank des englischen TV-Vertrags ist unbestritten, dass die Ablösen vorerst weiter steigen werden. Und United hat dann beste wirtschaftliche Voraussetzungen, um die Scheich-Konkurrenz auszustechen.

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