Deutschlands WM-Kader: „Zwei Drittel stehen fest“
Am 10. November gibt der DFB den Kader für die Weltmeisterschaft in Katar bekannt. Große Teile des Aufgebots stehen bereits fest.

Danny Röhl hat sich zur Kaderzusammenstellung der deutschen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Katar geäußert. Der Assistent von Bundestrainer Hansi Flick sagt gegenüber ‚t-online.de‘: „Zwei Drittel der Spieler stehen circa fest. Beim Rest schauen wir auch nach Akteuren, die auf mehreren Positionen eingesetzt werden und daher Hybridspieler für uns sein können.“
Am 10. November nominiert Flick seinen 26 Mann starken Kader. Fragezeichen stehen noch hinter den lange verletzten Nationalspielern Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) und Lukas Klostermann (RB Leipzig). Röhl meint: „Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir jemanden mitnehmen, der noch keine Minute gespielt hat. Aber es wäre wünschenswert, dass zumindest eine Partie gespielt werden konnte.“
Wie bei jeder Kadernominierung wird es auch diesmal Härtefälle geben. „Klar, damit müssen wir rechnen“, so Röhl, „aber wir müssen überlegen, was für den Kader das Beste ist. Da spielt nicht nur die taktische Funktion der Spieler eine Rolle, sondern auch das Zwischenmenschliche. Dabei geht es um Teamführung, Energie und Stimmung.“ Wichtig sei, dass die Ersatzspieler bereit seien, „die anderen zu pushen, auch wenn sie selbst im Spiel auf der Bank sitzen“.
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