Eintracht: Veh vor Abflug zu Schalke

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Schalke 04 Armin Veh @Maxppp

Der Vertragspoker zwischen Eintracht Frankfurt und Armin Veh geht in die entscheidende Phase. Bereits am Montag könnte Klarheit herrschen, ob der Erfolgstrainer seinen auslaufenden Kontrakt verlängert oder nicht. Gleichwohl verdichten sich die Anzeichen, dass es den 52-Jährigen zu Schalke 04 ziehen wird.

Seit Wochen lässt Armin Veh die Verantwortlichen und Anhänger von Eintracht Frankfurt im Unklaren darüber, ob er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert oder nicht. Entscheidend wird sein, ob der Aufsichtsrat des Bundesligisten dem Trainer sowie Sportdirektor Bruno Hübner einen angemessenen Etat zur Verfügung stellt, damit diese die Mannschaft sowohl in der Breite als auch in der Spitze verstärken können

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Ungeachtet dessen verdichten sich die Anzeichen, dass Veh die Hessen am Saisonende verlassen wird. Großes Interesse an dem gebürtigen Augsburger signalisiert Schalke 04. Ein konkretes Angebot der ‚Knappen‘ liegt Veh allerdings noch nicht vor. „Ich habe auch schon gelesen, dass ich einen unterschriftsreifen Vertrag vorliegen habe. Das stimmt nicht, das ist nicht der Fall. Das kann ich definitiv ausschließen“, erklärt der 52-Jährige im Gespräch mit ‚Sport 1‘.

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Gleichwohl will Veh ein mögliches Engagement bei ‚Königsblau‘ zur kommenden Saison nicht kategorisch ausschließen: „Natürlich kann ich mir vorstellen, mit Horst Heldt noch einmal zusammenzuarbeiten. Es wäre doch eine Lüge, wenn es nicht so ist.“ Veh kennt und schätzt den Manager noch bestens aus der gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart.

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Eine endgültige Entscheidung könnte bereits am Montag fallen. Knackt der Aufsteiger im Heimspiel gegen die Schwaben (Sonntag, 15:30 Uhr) die 40 Punkte Marke „kann alles sehr schnell gehen“, bestätigt Veh gegenüber der ‚Frankfurter Rundschau‘, „rumeiern hasse ich wie die Pest.

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