Robin Dutt will in seiner neuen Rolle als Sportvorstand des VfB Stuttgart einiges bewegen. Der Kader soll nach Möglichkeit schon in den kommenden Wochen an der ein oder anderen Stelle verstärkt werden. Weil kaum Geld in der Kasse ist, sind vertragslose Spieler für den VfB besonders interessant. So wie Mike Havenaar.
Schon vor drei Jahren stand Mike Havenaar kurz vor einem Wechsel in die Bundesliga. Neben dem VfB Stuttgart interessierte sich vor allem der VfL Wolfsburg für den Japaner mit niederländischen Wurzeln. Havenaar entschied sich aber schlussendlich für den Wechsel in die Heimat seines Vaters und unterschrieb bei Vitesse Arnheim.
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Es folgten zweieinhalb erfolgreiche Jahre in der Eredivisie, in denen der kopfballstarke Stürmer 27 Treffer markierte und 16 weitere vorbereitete. Im vergangenen Sommer zog es Havenaar dann nach Spanien zum FC Córdoba. Weil beide Seiten schnell feststellten, dass es nicht passt, wurde der Vertrag zum Jahresende aber wieder aufgelöst.
Havenaar ist daher derzeit ohne Verein und beim VfB hat man sich an den 17-maligen japanischen Nationalspieler (vier Tore) erinnert. Der ‚Sport Bild‘ zufolge ist der Name des 27-Jährigen Thema, wenn Trainer Huub Stevens und der neue Sportvorstand Robin Dutt dieser Tage die Köpfe zusammenstecken.
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Mit Vedad Ibisevic, Daniel Ginczek und Mohamed Abdellaoue stehen zwar bereits drei etatmäßige Sturmspitzen im Kader, doch das Trio hatte in der Vergangenheit verstärkt mit Verletzungen zu kämpfen und ist daraus resultierend nicht in Topform. Erhält der VfB mit drei Jahren Verspätung also den Zuschlag bei Havenaar, würde man sich nur zu gerne noch von mindestens einem Angreifer trennen. Top-Kandidat ist der Ex-Hannoveraner Abdellaoue, für den aber keine konkreten Angebote vorliegen.
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