Offiziell: UEFA rollt PSG-Fall neu auf

von Tobias Feldhoff - Quelle: uefa.com
1 min.
PSG muss im Winter vergleichsweise kleine Brötchen backen @Maxppp

Paris St. Germain muss nun doch Sanktionen der UEFA fürchten. Der Fall war eigentlich offiziell abgehakt, wird aber erneut aufgerollt. Im schlimmsten Fall droht den Franzosen der internationale Ausschluss.

Bei Paris St. Germain schrillen die Alarmglocken. Wie die UEFA offiziell verkündet, wurden die Untersuchungen rund um die immensen Transferausgaben des Scheichklubs wieder aufgenommen. Zwar lässt der der europäische Dachverband wissen, dass dies keiner „Vorverurteilung“ gleichkommt. Doch Sanktionen für PSG sind nicht auszuschließen.

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Zur Erinnerung: Erst vor wenigen Tagen hatte die UEFA den italienischen Traditionsverein AC Mailand für zwei Saisons von sämtlichen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Grund dafür waren die nicht verhältnismäßigen Ausgaben des chinesischen Investors.

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222 Millionen Euro zahlte PSG im vergangenen Sommer für Superstar Neymar. Der wenige Wochen später verpflichtete Kylian Mbappé kam dann in weiser Voraussicht auf Leihbasis von der AS Monaco. Erst jetzt fließen die vereinbarten 180 Millionen Euro Ablöse. Ob diese Maßnahme aus Pariser Sicht gefruchtet hat, wird nun zum zweiten Mal untersucht.

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PSG informiert derweil darüber, dass man alles in der eigenen Macht stehende unternimmt, um den FFP-Bedingungen zu entsprechen. In den vergangenen Tagen habe man eine „signifikante Anzahl von Transfers getätigt“. Gemeint sind die Verkäufe von Javier Pastore (Inter Mailand), Yuri Berchiche (Athletic Bilbao), Odsonne Edouard (Celtic Glasgow) und Jonathan Ikoné (OSC Lille), die insgesamt rund 65 Millionen Euro in die Kassen spülen.

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